Als Standard besitzt die Pema Algorithmen für Umgebungsgeräuschkompensation, automatische Rückkopplungsunterdrückung, Automatikmischen, Filter, Entzerrung und Delay. Pema verwaltet zusätzlich die Verstärkerfunktionen wie Brückenmoduswahl, Hochpassfilter für Konstantspannungsbetrieb, Umschaltfunktion für Mic/Line/Telefonpaging für Kanal 1, Steuerung der Ducking-Priorität und hat umfangreiche Fernsteuerfunktionalität. 96 kHz Sampling Rate durch 32-bit SHARC Prozessoren ermöglicht hohe Klangqualität.
Die Ausstattung der PEMA entspricht dem Bedarf von Beschallungsanlagen kleiner bis mittlerer Größe. Jede Version besitzt acht symmetrische Eingangskanäle, die per Software für Mikrofon- oder Leitungspegel eingestellt werden. Der erste Kanal besitzt zusätzlich einen übertragerisolierten Telefonpegeleingang. Zusätzlich stehen acht Stereo-Cinch-Eingänge, die jeweils monaural summiert werden, zur Verfügung. Acht Vorverstärker-Aux-Ausgänge können vom Matrixmischer zu beliebigen Systemkomponenten geroutet werden. Als Optionen stehen sowohl CobraNet- als auch EtherSound-Schnittstellen zur Verfügung.
Als Mitglied der Ashly Protea DSP-Produktfamilie ist Pema einfach zu programmieren und in Betrieb zu nehmen. Zum Zugriff auf die Pema dient ein Standard 10/100 MByte Ethernet Protokoll und zum Programmieren die Ashly Protea NE Software auf PC-Plattform.
DSP-Steuerung kann realtime erfolgen, sogar während des Live-Betriebs. IP-Konfiguration erfolgt automatisch, was die Inbetriebnahme beschleunigt. Die Frontbedienung kann gesichert werden. Eine mehrstufige Softwaresicherheit mit Passwortschutz verhindert Fehlbedienungen.
Info: www.proaudio-technik.de
Pema (Foto: Pro Audio-Technik)