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Martin veröffentlicht Maxedia 4.40

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Ergänzt wird die neue Cuelist-Funktion durch den neuen Timecode-Input. Midi- und Smpte-Timecode sind zur Synchronisation eines oder mehrerer Maxedia-Systeme verwendbar. Gesteuert durch den externen Timecode, werden die in einer Cue-Liste befindlichen Cues zum festgelegten Zeitpunkt getriggert, und auch die jeweiligen Videoinhalte dieser Cues folgen dem Timecode. Dies bedeutet, dass das Video-Playback beim Vorwärts- oder Rückwärtssprung zu einer anderen Timecode-Position sich stets an der entsprechenden Stelle befindet.

Die Maxedia-Engine unterstützt nun bis zu acht HD-SDI-Eingänge gleichzeitig. Mit der neuen, als optionales Extra erhältlichen MCC-Capture Card, die die Latenz auf einen Wert von zwei Frames pro Sekunde reduziert, wird Maxedia zu einem Videoswitcher. Neben der Hochgeschwindigkeitsbilderfassung ist der Videoeingang auch in der Lage, per Frameblending flüssige 50/60-Hz-Konvertierungen durchzuführen.

Bei Verwendung mehrerer Videowände und kreativ eingesetzter Videovorhänge wird es irgendwann erforderlich, den Engine-Output in Abschnitte zu zerteilen, zu skalieren, zu drehen und neu zu positionieren. Diese Aufgabe ist mit dem neuen Video-Output-Remapper einfach zu bewerkstelligen. Keystoning, Edge-Blending und 3D-Warping sind bei der Maxedia Broadcast auf beiden Engines verfügbar, so dass jede Engine sich wie ein eigenständiger Server verhält. Eine einzelne Maxedia Broadcast erlaubt 3D-Warping in Verbindung mit Keystoning und Edge-Blending über sechs Videoprojektoren, bei Maxedia PRO und Compact sind es bis zu drei Projektoren.

Maxedia 4.40 kommt weiterhin mit einem Dutzend neuer Effekte und Plug-Ins. Dazu gehören Framing Borders, Chainer, Color Motion, Sepia oder auch Advanced Chromakey.

Die neue Maxedia-Softwareversion 4.40 kann von der Website heruntergeladen werden.

Info: www.martin.com

Maxedia-Logo (Foto: Martin Professional)