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ETC stellt neue Konsole Gio vor

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ETCs preisgekrönte Lichtsteuerfamilie Eos wächst weiter. Im Juli, auf der CUE-Konferenz, ist die Konsole Gio erstmalig präsentiert worden. „Gio packt die für große Shows erforderliche Steueroberfläche in ein mittelgroßes, ergonomisch ausgelegtes Gehäuse“, so Matt Kerr, ETC Associate Entertainment Market Manager. „Wir haben diese professionelle Lösung für Produktionen und Touren konzipiert, bei denen beengte Platzverhältnisse herrschen.“ Gio wird auf den im Herbst stattfindenden Fachmessen offiziell ihr Debüt geben, beispielsweise auf der Plasa, der LDI in Orlando und der WFX in Dallas.

Inmitten der Konsolenreihe Eos positioniert, zwischen den Pulten Eos und Ion, zeichnet sich Gio durch die leistungsstarke Hardware und Softwarefunktionen der Familie mit ausgefeilten Effekte aus, etwa Pixel-Mapping und Medienserversteuerung, sowie die sofort erkennbare ETC-Syntax. Programmierer, die bereits mit anderen Konsolen von ETC vertraut sind, werden sich sofort mit Gio zurecht finden.

Die Tasten der Konsole sind hinterleuchtet, sodass die Programmierung bei Dunkelheit einfacher wird (und die Littlites-Konsolenleuchten zum Lesen der Skripte verwendet werden können). Gio ist außerdem mit zwei kippbaren 12,1”-LCD-Multitouch-Displays ausgestattet. So lassen sich die Bildschirme für den Transport in eine flache Position bringen und bei der Programmierung in den gewünschten Winkel neigen. Der Programmierer kann das Display im Sitzen oder Stehen so neigen, dass er optimale Sicht hat. Darüber hinaus unterstützt Gio bis zu drei multitouch Monitore, die eine schnellere Programmierung ermöglichen, da die Navigations- und Steuerungsfunktionen auf Fingerdruck ausführbar sind.

Gio ist voll und ganz mit dem ACN-basierten Net3 von ETC vernetzt und kann so als primäre Konsole, als synchronisierter Backup oder als Client fungieren, der in ein Eos- oder Ion-System integriert ist. Offline- und Client-Programmierung per PC und Macintosh ist möglich. Und da zwölf unabhängige Onlinebenutzer mit partitionierter Steuerung eingesetzt werden können, ist das Beleuchtungsteam in der Lage, noch schnellere Arbeit zu leisten – da alle gleichzeitig auf die gleiche Show-Datei zugreifen können und sich die Arbeitslast so verteilen lässt.

Gio bietet 10.000 Steuerkreise (Geräte); 2048, 4096, 6144 oder 8192 Ausgabekanäle/Parameter, ein eigenes Faderpaar für Hauptplayback, zehn definierbare Motorfader mit 30 Steuerungsseiten, 999 Sequenzlisten, 200 aktive Playbacks, 300 Submaster und vier umschaltbare Force-Feedback-Encoder. Zu den besonderen Merkmalen von Gio gehört außerdem die virtuelle Medienserver-Steuerung mit fertigem Content (kundenspezifischer Content kann importiert werden).

 

Info: www.etcconnect.com

 

Gio (Foto: ETC)