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Flexibles Weiß für die Bühne

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Ihre hohe Leuchtdichte von 48 Millionen Candela pro Quadratmeter (Mcd/m²) und ihre mischbaren Farbtöne von kalt- bis warmweiß zeichnen die Osram Ostar Stage LED von Osram Opto Semiconductors aus. Verbunden mit ihrer flachen Bauweise und der antireflexbeschichteten Glasabdeckung ermöglicht sie einen kompakten Scheinwerferaufbau mit äußerst schmalem Lichtstrahl. Die LED ist optimal für den Einsatz in Moving Heads auf der Bühne, bei der Standbeleuchtung auf Messen und in der Architekturbeleuchtung geeignet.

Das Besondere an der neuen LED ist ihr einstellbares Weiß. Zwei warmweiße und zwei kaltweiße Chips, die jeweils diagonal im Gehäuse angeordnet sind, erlauben nicht nur eine optimale Farbmischung schon auf Bauteilebene, sie lassen durch entsprechende Ansteuerung auch sämtliche Weißtöne zwischen den Farbtemperauren 2700 Kelvin (K) (Warmweiß) bis 10.000 K (Kaltweiß) entstehen. Dabei erreicht die LED einen hohen Farbwiedergabeindex, der für Warmweiß bei 94 und für Kaltweiß bei 74 liegt.

Statt mit einer üblichen Linse sind die LED mit einer flachen, antireflex-beschichteten Glasabdeckung versehen, die für die Lichteinkopplung in Linsensysteme optimiert ist. Der Etendue oder Lichtleitwert der LED – also der Emissionswinkel beziehungsweise das Flächen-Verhältnis der emittierenden Lichtfläche zur projizierten Lichtfläche – bleibt erhalten und erlaubt es in Verbindung mit einer externen Optik, einen sehr schmalen Lichtstrahl von bis zu +/- 9 Grad zu erzeugen. Dieser Strahl oder Spot ist um den Faktor zwei kleiner, als bei Spots auf Basis kunststoffvergossener LED, dementsprechend ist auch die Leuchtdichte des Spots um den Faktor zwei größer.

Außerdem sind die Osram Ostar Stage LED aufgrund der Glasabdeckung deutlich flacher als bisher übliche Komponenten. Sie haben mit 1,23 Millimeter nur ein Viertel der gewohnten Bauteilhöhe und die Grundfläche beträgt lediglich 5,9 Millimeter x 4,8 Millimeter. So können Scheinwerfer äußerst kompakt gestaltet werden.

Alle Varianten der Osram Ostar Stage basieren auf der bewährten Osram Ostar-SMT-Plattform und lassen sich einfach in Standard-Lötprozessen verarbeiten. Die Chips sind grundsätzlich in neuester Dünnfilm-Technologie gefertigt und strahlen nahezu das gesamte intern erzeugte Licht nach oben ab. So kann es mit einer externen Optik sehr gut gebündelt werden. Im Dauerbetrieb (DC) können die Chips mit bis zu 900 mA bestromt werden. Damit sind bei einstellbarem Weiß Maximalwerte von 390 Lumen (lm) in Kaltweiß (10.000 K) und 210 lm in Warmweiß (2700 K) möglich. Mit typisch 1,8 K/W ist der thermische Widerstand sehr gering und die Wärmeableitung damit kein Problem. Als Dauerbrenner halten die LED über 50.000 Stunden durch und bescheren damit auch Moving Heads oder Architekturleuchten ein langes Leben.

Die LED lassen sich für Strahler in allen Größen einsetzen, von kleinen Bühnenspots bis hin zu Großscheinwerfern. Wolfgang Schnabel, LED Marketing Industrieanwendungen bei Osram Opto Semiconductors, erläutert: „Mit der Tunable-White-LED stehen jetzt neben der Multi Color (RGBW) und der reinweißen Ausführung insgesamt drei Varianten der Osram Ostar Stage zur Verfügung. Damit erweitert sich auch das Anwendungsspektrum, denn Lampendesigner haben mit den verschiedenen Farben und Konfigurationen beinahe unbegrenzte Möglichkeiten.“

Die Osram Ostar Stage LED präsentiert das Unternehmen auf der Prolight + Sound 2013 auf seinem Messestand in Halle 9.0, Stand D10.

 

Info: www.osram.os.com

Osram Ostar Stage LED (Foto: Osram)