Vom 1. Oktober 2021 bis 31. März 2022 findet in Dubai die nächste Weltausstellung statt – ein Jahr später als geplant. Unter dem Motto „Connecting Minds, Creating the Future“ werden rund 190 Staaten daran teilnehmen. Es ist die Expo der Vereinigten Arabischen Emirate und die erste Weltausstellung in der Region Naher Osten, Afrika und Südasien. Der Veranstalter erwartet, dass über 70 Prozent der Besucher aus dem Ausland kommen werden. Das Gelände der Expo lässt sich von allen sieben Emiraten gut erreichen: beispielsweise von der Dubai Marina in 20 Minuten, vom Emirat Sharjah in circa 40 Minuten oder von den Stadtzentren in Abu Dhabi oder Ras Al Khaimah in einer Stunde.
Der Deutsche Pavillon wird im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie von der Koelnmesse organisiert und betrieben. Konzept, Planung und Realisierung des Deutschen Pavillons liegen bei der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher Pavillon Expo 2020 Dubai“ aus den beiden Unternehmen facts and fiction in Köln und Nüssli Adunic in Hüttwilen/Schweiz. Dabei zeichnet facts and fiction für das inhaltliche Konzept sowie die Ausstellungs- und Mediengestaltung verantwortlich, Nüssli Adunic für die bauliche Ausführung. Die Architektur und das räumliche Konzept stammen von Lava – Laboratory for Visionary Architecture (Berlin). Das Kulturprogramm „Culture Lab“ verantwortet die Frankfurter Agentur Voss+Fischer zusammen mit dem Kultur- und Medienmanager Mike P. Heisel als Arbeitsgemeinschaft.
Konzeptionell geht es im Deutschen Pavillon mit dem Titel Campus Germany um Nachhaltigkeit. Die 36 Exponate der Ausstellung werden in Ausstellungsräumen zu den Themen Energie, Stadt der Zukunft und Biodiversität zusammengefasst.
Wir sind gespannt auf eines der ersten medialen Großereignisse in dieser schwierigen Zeit und werden von der Expo in Dubai berichten.
Herzlichst
Ihr Peter Blach
Der Beitrag erschien im StageReport 7-2021.