Start Business Virtuelles Produktionsstudio Hyperbowl: 30 Projekte im ersten Jahr

Virtuelles Produktionsstudio Hyperbowl: 30 Projekte im ersten Jahr

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Mit Gründung des Hyperbowl in München haben die drei Kreativstudios Acht, Nsynk und TFN im April 2020 ein neues virtuelles Produktionsstudio eröffnet und im Juli 2020 die ersten Kundenprojekte realisiert. Nach einem Jahr nun blickt die Hyperbowl auf über 30 Projekte für Marken, wie Aldi, Mercedes Benz, Visa oder Amazon zurück. Die Hyperbowl ermöglicht Bewegtbild-Produktionen im Film-, Fernseh-, Werbe- und Eventbereich.

Die Messe München/Riem bietet in der rund 10.000 qm² großen Halle C5 ein umfangreiches Potenzial für die Produktion und Übertragung in virtuelle Räume. Die Umsetzung erfolgt mit einem 360°- Filmset aus hochauflösenden LED-Wänden mit LEDs von ROE Visual auf einer Fläche von circa 550 m² in Verbindung mit Unreal Engine, der interaktiver Echtzeit-Rendering Gaming-Software, High-End Hardware sowie Kamera-Tracking.

Produktion in der Hyperbowl (Foto: ROE Visual)
Produktion in der Hyperbowl (Foto: ROE Visual)

Die Technologie moderner Grafikkarten ermöglicht unterschiedlichste Lichtverhältnisse, -reflexionen und die Simulation von Tag und Nacht in Echtzeit. Das Hyperbowl-Team bietet dafür kreative Lösungen aus einer Hand, wie das selbst programmierte Steuerungs-Tool „Hyper Control“ oder Alternativen für 360-Grad-Perspektiven anstelle von aufwändig verlegten Schienen. „Durch die neue Medientechnologie in Verbindung mit einer interaktiven Gaming-Engine, Motion Capture und der Verknüpfung mit High-End Medienservern können neue Sets in Sekundenschnelle geschaffen werden. Mit dieser Kombination bieten wir damit völlig neue Möglichkeiten für den deutschen, aber auch internationalen Markt“, erklärt Eno Henze von Nsynk, CEO Hyperbowl.

Produktion in der Hyperbowl (Foto: ROE Visual)
Produktion in der Hyperbowl (Foto: ROE Visual)

„Unsere Pionierrolle im Virtual Production-Bereich hat uns einen enormen Wissensvorsprung beschert und den bauen wir stetig aus. Wir nutzen die Erfahrung aus über 30 realisierten Projekten, um die Technologie weiterzuentwickeln und nach Vorne zu pushen. Dadurch haben wir bereits erste, selbst programmierte Hyperbowl-Tools im Einsatz und ermöglichen unseren Kunden noch mehr kreative Optionen und schnellere Produktionszeiten“, ergänzt Frank Foerster, CEO Hyperbowl.

Das Studio schöpft dabei aus dem beruflichen Background der drei Gründerfirmen: dem Design & VFX Studio Acht, Nsynk und dem Planungsbüro für audiovisuelle Medien TFN. „Als internationaler Dienstleister im Bereich Event, Filmproduktion und Live-Kommunikation haben wir jahrelange Erfahrung in der Inszenierung von unterschiedlichsten Produktionen. In der Hyperbowl bieten wir eine Studio-Umgebung, die extrem flexibel und schnell einsatzbereit ist“, so Ralf Drechsler, Partner von Hyperbowl.