Das Gedenken an den Sturm auf die Bastille am 14. Juli 1789, dem Beginn der Französischen Revolution, ist Anlass für zahlreiche Veranstaltungen in ganz Frankreich. Wie in den Jahren zuvor wurde Lawo auch bei der 11. Auflage des großen Klassikkonzerts am Fuße des Eiffelturms von den französischen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und der Eurovision für den Mix des Live-Sounds und der Live-Übertragung ausgewählt. Unter den fachkundigen Händen der Toningenieure von Radio France und France Televisions lieferten die Lawo-Mischpulte eine tadellose Audioqualität für die riesige Menschenmenge auf dem Champ de Mars sowie für Millionen von Zuhörern und Zuschauern.
Zwei mc²56 Pulte mit zwei redundant aufgebauten, gemeinsam genutzten A__UHD Core-Einheiten wurden von Nadège Antonini für den Orchester- und den PA-Mix sowie von Stéphane Thouvenin für den Premix der Solisten bedient. Ein drittes mc²56 mit einer A__UHD Core Audio Engine kam beim Bühnenmonitoring zum Einsatz, wobei die als zwei separate Bedienoberflächen konfigurierte Konsole den Toningenieuren Tahar Boukhlifa und Charles Bouticourt maximale Flexibilität bei der Ausführung dieser komplexen Aufgabe bot.
Passive Splitter ermöglichten die unabhängige Weiterleitung aller 144 Mikrofonquellen an die von Laurent Fracchia bediente Lawo mc²66-Konsole für den Mix der Radio- und Fernsehsignale in einer mobilen Produktionseinheit von Radio France.
In einem Ü-Wagen von France Televisions war Gregory Chevalier für die Audioproduktion der nationalen TV-Übertragung und der internationalen Clean Feeds verantwortlich – ebenfalls mit einem mc²56 Pult.
Das Concert de Paris findet vor dem traditionellen Feuerwerk der Stadt Paris am französischen Nationalfeiertag statt und ist nach wie vor eine der größten klassischen Musikveranstaltungen der Welt.