In einer Veröffentlichung hat das Forum Veranstaltungswirtschaft (und nicht wie ursprünglich gemeldet der fwd:) auf besorgniserregende Juli-Zahlen vom ifo-Institut hingewiesen. Demnach setzt sich nach der anfänglich positiven Wirtschaftsentwicklung der Eventbranche in diesem Jahr der Negativtrend, der sich bereits im Vormonat angedeutet hatte, weiter fort. Das Geschäftsklima bricht um 3,5 Punkte ein, die Geschäftslage wird um fast zwei Punkte negativer beurteilt als noch im Juni und sechs Punkte schlechter als im Mai.
Die Anzahl der Beschäftigten in der Veranstaltungsbranche wie auch die Preise stagnieren nach einem drastischen Rückgang von Mai bis Juni auf niedrigem Niveau. „Verglichen mit dem Vorjahr zeichnen die ifo-Zahlen – auch mit Blick Richtung Herbst – ein eher trübes Bild für die Branche“, so das Forum Veranstaltungswirtschaft in einer Mitteilung.
Trotz Open Air- und Festivalsaison sinken auch die Umsatzentwicklung (minus neun Punkte im Vergleich zum Juni) und die Auftragsbestände (minus sechs Punkte im Vergleich zum Juni) weiter. Letztere befinden sich damit wieder klar im negativen Bereich, vergleichbar der Situation im April.