Start Production Karlsruher Schlosslichtspiele setzen auf Christie Pandoras Box

Karlsruher Schlosslichtspiele setzen auf Christie Pandoras Box

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Das Projektionsmapping bei den Schlosslichtspielen am Karlsruher Schloss wurde mit Hilfe von Christie Pandoras Box Software Version 8.8 ermöglicht. Das Technikteam von AV Active GmbH hat dafür zwei Pandoras Box-Lizenzen, zwei Christie Widget Designer und 24 Pandoras Box-Ausgänge für das Projektionsmapping auf die 172 m x 17 m große Fassade des Karlsruher Schlosses bereitgestellt.

Ein Highlight der diesjährigen Performances war die Show „80’s Flash“ von den Mapping-Virtuosen Maxin10sity. Die Show knüpft an die Museumsausstellung „Die 80er – Sie sind wieder da!“ im Schloss an. Außerdem tritt die Elektroband Kraftwerk während der Lichtspiele vor dem Schloss auf. Die Schlosslichtspiele finden vom 16. August bis 17. September statt.

Projektionsmapping bei den Schlosslichtspielen (Fotos: Christie)„Wir nutzen Christie Pandoras Box sehr gerne auf Veranstaltungen, weil wir wissen, wie sie funktioniert und wie wir den Content aufbereiten müssen. Wir verwenden die Lösung schon seit vielen Jahren und hatten noch nie ein technisches Problem damit“, erzählt Tamás Vaspöri, Managing Director, Maxin10sity. „Wir kommen immer wieder gerne zu den Schlosslichtspielen und versuchen, jedes Jahr etwas Neues zu zeigen, das die Leute noch nie gesehen haben. Die detailreiche Fassade mit den vielen Fenstern und Säulen bietet uns eine Vielzahl von Möglichkeiten für interessante Effekte. Und dank des 80er-Jahre-Themas können wir unsere Kreativität auf völlig neue Weise zum Ausdruck bringen.“

Pandoras Box kommt jedes Jahr auf diesem Event zum Einsatz, das dieses Jahr zum neunten Mal stattfindet. Und auch Maxin10sity ist von Anfang an dabei gewesen und erstellt jedes Jahr Mapping-Content. „Wir haben uns damals 2015 von Anfang an für Pandoras Box entschieden“, erklärt Sven Gayer, Technical Director bei AV Active GmbH. „Damals konnte keine andere Lösung diese Vielseitigkeit und Vielzahl an Funktionen bieten. Über die Jahre hinweg sind wir bei unserer ursprünglichen Wahl geblieben, in erster Linie weil wir mit der Leistung der Lösung äußerst zufrieden sind. Es gab keine Szenarien oder Anforderungen, die sich mit Pandoras Box nicht realisieren ließen. Die Zuverlässigkeit und Anpassungsfähigkeit der Lösung hat unsere Bedürfnisse stets erfüllt.“

Projektionsmapping bei den Schlosslichtspielen (Fotos: Christie)„Ohne diese zentrale Schnittstelle würde sich der Alltagsbetrieb wesentlich komplizierter gestalten“, ergänzt Gayer. „Jetzt muss eine Person abends einfach nur einen Knopf drücken. Ohne Pandoras Box wäre das viel aufwändiger. Eines der herausragenden Merkmale, das für uns von unschätzbarem Wert ist, ist die Warping-Funktion von Pandoras Box. Dadurch konnten wir das gewünschte Ergebnis immer schnell und effizient realisieren.“

Das Event steht unter der kreativen Leitung des Karlsruher Zentrums für Kunst und Medien (ZKM). Das Motto der diesjährigen Schlosslichtspiele lautet „Hoffnungshorizonte. Dawn of Devices“ und wurde von Peter Weibel gewählt, der auch der Initiator des ersten Projektionsmappings der Lichtspiele von 2015 und deren Kurator war. Er verstarb Anfang des Jahres. Maxin10sity hat zu seinen Ehren ein kurzes Video erstellt, das auf den Schlosslichtspielen gezeigt wird.