Avolites präsentierte auf der diesjährigen Prolight & Sound in Frankfurt diverse Neuheiten, darunter zwei neue Diamond-Konsolen, eine neue Softwareversion von Titan sowie eine demnächst erscheinende Version der neuen Mediensoftware Prism.
Die Hauptattraktion am Avolites-Stand auf der diesjährigen Messe war die neue Diamond 7 (D7) Konsole. Sie positioniert sich unterhalb der Flaggschiff- Konsole Diamond 9 (D9). Die D7-215 passt in ein Standard Peli-Air Case und liegt mit einem Gesamtgewicht von 23 kg unter dem europäischen Limit für Flugzeuggepäck. Zu den wichtigsten Produktmerkmalen der neuen D7 gehören ein neues, klappbares Bildschirmpanel, eine USV und eine ausfahrbare Tastatur. Die Bedienoberfläche der Konsole orientiert sich am Design der Diamond 9.
Die Premiere diente vor allem dazu, fundiertes Feedback von Lichtdesignern und Anwendern zu erhalten. Über die Festivalsaison hinweg sollen umfangreiche Produkttests durchgeführt werden, der finale Produktstart mit allen Produktvarianten ist für Ende dieses Sommers geplant. Am Avolites-Stand waren die beiden Modelle D7-330 mit drei Bildschirmen und 30 Fadern und die D7-215 mit zwei Bildschirmen und 15 Fadern ausgestellt.
In Frankfurt wurde zudem mit Titan V17 die neue Version der Lichtsteuerungssoftware veröffentlicht und auf allen Konsolen am Avolites-Stand gezeigt. Die neue Version bringt vor allem ein besseres Benutzererlebnis und hat die Performance der Software verbessert, was nun größere und komplexere Showfiles ermöglicht. Eine neue Version der entsprechenden Remote-App für Android und iOS wird in Kürze folgen.
Am Stand wurde ebenso eine Vorschau auf die erste lizenzierte Version der neuesten Mediensoftware Prism One vorgeführt. Die vollständige Veröffentlichung von Prism One als Lizenzversion ist noch für Frühjahr 2024 geplant. Die Hauptmerkmale dieses
Releases umfassen mehrere Video Layer, Vorschaufenster, Live-Eingänge (Capture-Karten und Webcams) und NDI-Eingänge. Das aktualisierte User Interface enthält eine tabellarische Ansicht der Banks und eine Miniaturansicht sowie die Möglichkeit, Surface- und Output-Seiten hinzuzufügen und Überblendung zwischen den Layern zu fahren.