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Kreislaufwirtschaft in der Veranstaltungswirtschaft

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Die Veranstaltungs- und Messebranche ist bekannt für hohen Ressourcenverbrauch und erhebliche CO2-Emissionen. Mit 2bdifferent und Trash Galore haben sich jetzt zwei Unternehmen gemeinsam auf den Weg gemacht, um nachhaltige Lösungen in der Branche zu fördern. Diese Zusammenarbeit basiert auf einer Kreislaufwirtschaft, die ökologische und sozial-ökonomische Aspekte berücksichtigt.

Durch frühzeitige Planung und Integration nachhaltiger Praktiken können Ressourcen geschont und der CO2-Fußabdruck reduziert werden. Trash Galore soll dank der Partnerschaft künftig frühzeitig in Planungsprozesse eingebunden werden, die bei der Nachhaltigkeitsberatung 2bdifferent auflaufen. Der Fokus verschiebt sich von der Entsorgung zur Kreislaufwirtschaft, indem Materialien wiederverwendet und dafür umweltverträgliche Produkte zum Einsatz kommen.

Dabei wird bereits in der Planungsphase festgelegt, wie übrig gebliebene Materialien genutzt werden – was Kosten und Ressourcen einspart. Schulen, Off-Theater und soziale Einrichtungen können diese Materialien dann für gemeinnützige Projekte nutzen. Materialien, die sie nicht haben und für die ihnen häufig das Geld fehlt.

Die Partnerschaft unterstützt Veranstalter außerdem bei der Einhaltung regulatorischer Anforderungen wie der EU-Taxonomie und dem Green Deal. Dies führt zu wirtschaftlichen Vorteilen und einer besseren Nachhaltigkeitsbilanz. Die Strategie von 2bdifferent und Trash Galore ist individuell auf die Kundenbedürfnisse abgestimmt und berücksichtigt dynamische Entwicklungen in der Materialität und anderen Nachhaltigkeitsthemen.

Mit dieser Vorgehensweise tragen 2bdifferent und Trash Galore sinnvoll zu einer nachhaltigeren Veranstaltungswirtschaft bei, was für die Zukunft unabdingbar sein dürfte.

Herzlichst

Ihr Peter Blach

(Der Beitrag erschien als Editorial im StageReport 4.2024. Mittlerweile haben wir auch ein Video zum vorangegangenen Interview mit den Geschäftsführern der beiden Unternehmen 2bdifferent und Trash Galore, Jürgen May, Clemens Arnold und Fabian Höffner, auf YouTube veröffentlicht. Hier geht es zum Video-Interview).