Bei der Auswahl und Planung der Videowände für das neue TSG Hoffenheim Stadion in Sinsheim vertraut die DH Besitzgesellschaft mbH & Co. KG auf die Beratung von Screen Visions. Verantwortlich für die Baumaßnahmen des Stadions ist das Planungsbüro agn Paul Niederberghaus & Partner GmbH aus Ibbenbüren. Die Spezialisten von Screen Visions zeichnen beim Bau für die Ausarbeitung eines Leistungsverzeichnisses verantwortlich, das die Wünsche und Anforderungen des Bauherrn sowie des Bundesligavereins TSG 1899 Hoffenheim berücksichtigt. Im weiteren Aufgabenfeld der Stuttgarter liegen die Konzeption einer Ausschreibung und die anschließende Bewertung der Angebote für Videowände sowie die Überwachung der Installation inklusive der Qualitätskontrolle. Idee und Entwicklung des Stadionbaus sind Dietmar Hopp zu verdanken. Der Mäzen und Investor Hopp ist Mitbegründer der SAP AG und laut Forbes-Magazin als einer der reichsten Männer Deutschlands gelistet. Nachdem das erst 1999 von ihm finanzierte und nach ihm benannte Stadion in Hoffenheim sich als zu klein erwies, kündigte er 2006 an, für die TSG ein bundesligataugliches Stadion zu finanzieren. Das neue „Hopp“-Stadion wird an der A6 gegenüber dem Auto- und Technikmuseum Sinsheim gebaut. Spatenstich war am 25. Mai 2007, die Fertigstellung wird auf September 2009 datiert.
Das klassische Einrang-Stadion mit überhöhten Sitzreihen und leicht ausgeweiteten Tribünenseiten, das rundum behindertengerecht erschlossen ist, bietet den Zuschauern das beliebte Arena-Feeling. Markantes Wahrzeichen des Stadions ist das Dach, das wie eine Wolke fast schwerelos über dem Baukörper zu schweben scheint. Die installierten Videowände bieten den 32.000 Zuschauern, die das Stadion fassen soll, Sicht auf den Spielverlauf und die Tore.
Info: www.screenvisions.com