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Movinglight Martin MAC III Profile jetzt verfügbar

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Martin Professional hat das Movinglight MAC III Profile komplett neuentwickelt. Das Gerät wurde auf der Plasa Show im September vorgestellt und ist jetzt lieferbar. Als ideale Ergänzung zum MAC 2000 Wash XB wartet der MAC III Profile mit einem umfangreichen Funktionsportfolio auf: hoher Lichtstrom, vergrößerter Farbraum der CMY Mischung, kreative Gobo- und Animationseffekte, geräuscharme Kühlung, großer Zoom/Fokus-Bereich. Der MAC III Profile kombiniert einen leistungsstarken 1.500 Watt Lok-it Brenner mit einem effizienten optischen System, das gerade bei großen Abstrahlwinkeln sowohl scharfe Abbildung als auch lichtstarke Beams mit großer Tiefenschärfe garantiert.
Der Lichtstrom wird von Martin mit 33.900 Lumen angegeben. Er gewährleistet, dass auch bei komplexen Effekten noch genügend Licht das Gerät verlässt, um sich auf der Bühne deutlich abzuheben. Wird diese Leistung nicht benötigt, lässt sich mit dem 1.200 Watt Modus die Leistungsaufnahme des Brenners reduzieren und der MAC III Profile an den Output anderer 1.200 Watt Geräte im Rigg anpassen. Mit seiner großen Frontlinse empfiehlt sich der MAC III auch für Mid Air Effekte.
Das neuentwickelte CMYC Farbmischsystem deckt einen größeren Farbraum mit vielen kräftigen Farben – wie beispielweise wirklich gesättigte Rottöne – ab, bietet aber gleichzeitig eine große Palette an gleichmäßigen Pastelltönen an. Ergänzt wird die CMYC Farbmischung um ein Farbrad mit sieben austauschbaren Farbfiltern plus einer offenen Position, die den Farbraum noch erweitern. Das Farbrad erlaubt schnelle Farbchaser und Split-Colors mit attraktiven Farbverläufen. Das Farbsystem wird vom verbesserten, variablen CTO abgerundet, der sehr nah an das Halogenspektrum herankommt und die Farbskala abrundet.
Das Effektmodul des MAC III Profile beherbergt zwei Goboräder mit je fünf austauschbaren, indizierbaren Goboslots (plus offene Position). In Kombination mit dem optischen System, das eine gute Trennung der Bildebenen ermöglicht, lassen sich mit den beiden Goborädern auch Morphing-Effekte erzielen. Alle Gobos sind indexiert, damit bei Gobowechseln die Indexposition aufrechterhalten bleibt.
Um Lichtdesignern die größtmögliche Vielfalt an Projektionseffekten zu ermöglichen, besitzt auch der MAC III Profile das Goboanimationsystem, das Martin Professional mit der MAC Serie auf dem Markt etabliert hat und das die Projektionsmöglichkeiten um animierte Effekte wie lodernde Flammen, vorbeiziehende Wolken, strömenden Regen oder fließendes Wasser erweitert. Das Animationwheel ist aus Glas, um komplexere Strukturen zu ermöglichen, und lässt sich dank des neuen mechanischen Systems noch leichter austauschen. Per austauschbarem, rotierbarem 4-Facetten-Prisma sind darüber hinaus echte Beam-Multiplikationen möglich, die einerseits noch größere Abstrahlwinkel erreichen und andererseits die Effektmöglichkeiten erweitern.
Der MAC III Profile verwendet ein neuentwickeltes Dimmersystem, das weiches, gleichmäßiges Dimmen bis zum Blackout ermöglicht. Ergänzt wird der Dimmer um einen separaten Shutter für schnelle, kräftige Strobe Effekte als auch vollkommene Blackouts.
Der Zoom/Fokus Bereich reicht von 11,5° bis 55°, wobei der Zoom von minimalem auf maximalen Abstrahlwinkel weniger als eine Sekunde benötigt. Das interne Fokustracking erlaubt es, den Fokus für Goboeffekte über den gesamten Zoombereich scharf zu stellen. Sind noch engere Beams gewünscht, kann der Beamdurchmesser per Iris, die mehr Lamellen als bisher für weichere Beamränder aufweist, verringert werden.
Bei der Entwicklung der MAC III Profile Plattform hatten schnelle, exakte und weiche Bewegungen oberste Priorität. Auf Basis leistungsstarker Motoren ist der MAC III Profile schneller als viele kleinere Geräte. Das präzise Pan/Tilt-System (540° x 270°) gewährleistet kontrollierte Bewegungen. Dank der Absolutencodierung des Pan/Tilt-Systems kann der MAC III Profile direkt seine Position bestimmen und benötigt daher auch keinen Pan/Tilt-Reset. Außerdem erlaubt die Absolutencodierung eine Limitierung des Bewegungsbereiches, wenn der MAC III Profile in beengten Verhältnissen installiert ist.
Das geräuscharme Kühlsystem basiert auf den technologischen Prinzipien des leisen Martin MAC TW1, um die Wärme im Gerät einzufangen und sie leise über die Kühlfinnen am Scheinwerferhaus abzuleiten. Hinzu kommt ein Kühlleitsystem, das die Wärme über den optischen Pfad ableitet.
Die Steueroptionen des MAC III Profile umfassen DMX 512 A und RDM. Darüber hinaus ist das Gerät auf ArtNet II und ACN vorbereitet.
Der MAC III Profile wartet einerseits mit einem neuen Design auf, bleibt aber andererseits als MAC erkennbar. Entwickelt mit dem Ziel, die Wartungsfreundlichkeit noch zu steigern, wurden die bisherigen Modul-Konzepte noch einen Schritt weitergetrieben. Die Module sind durchgängig in sich geschlossene Systeme, die einfach und schnell vor Ort im Rigg getauscht werden können. Auch die in der Base verbaute Elektronik bildet ein in sich geschlossenes Modul, das in Form einer austauschbaren Schublade neue Maßstäbe in Sachen Modularität setzt. Defekte in der Basis, die bisher das gesamte Gerät außer Betrieb gesetzt haben, können nun bequem an der Werkbank behoben werden, während das eigentliche Gerät mit einem Tauschmodul weiter eingesetzt werden kann. Damit  steigt nicht nur die Wartungsfreundlichkeit, sondern auch die gesamte Gerätezuverlässigkeit – womit sich im Umkehrschluss der Bedarf an Ersatzgeräten verringert.
Das Handling des MAC III Profile bei Transport und Wartung wird durch Griffe am Yoke und eine solide Tiltsperre vereinfacht. Ausgestattet mit einem elektronischen Ballast und einem automatischen Schaltnetzteil kann der MAC III Profile weltweit flickerfrei betrieben werden.
Um das Gerät noch benutzerfreundlicher zu machen, generiert die On-board Software kontinuierlich Service und Event Reports, die sich downloaden lassen. Auf diese Weise können Service- und Gerätedaten für Auswertungen und Gerätediagnosen herangezogen werden, die stets im Gerät hinterlegt und direkt und einfach auslesbar sind.
Die Bedienung des MAC III Profile wird durch ein grafisches Bedieninterface auf Basis eines LCD Displays mit Jog Wheel bequemer, intuitiver und schneller. Dank Batteriepuffer können alle Einstellungen am Display auch ohne Stromversorgung noch im Case vorgenommen werden.
Info: www.martin-pro.de  www.martin-architectural.de
2008-11-14