Start Business Robe Deutschland feierte Jubiläum am neuen Standort

Robe Deutschland feierte Jubiläum am neuen Standort

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Vor wenigen Tagen konnte Robe Deutschland am neuen Standort in Neuching den fünften Geburtstag feiern und ist zuversichtlich, dass nach den beiden Pandemie-Jahren die Veranstaltungswirtschaft wieder Fahrt aufnimmt. In Neuching gibt es neben einem Demoraum für Produktvorführungen unter anderem umfangreiche Werkstatt-, Service- und Lagerflächen. Jetzt steht im Fokus, die Position als Marktführer für Movinglights in Deutschland beizubehalten und auszubauen.

Robe Deutschland wurde im April 2017 als hundertprozentige Tochtergesellschaft des in der Tschechischen Republik ansässigen Unternehmens Robe lighting gegründet. Mit einem Team aus Vertriebsspezialisten betreut Robe Deutschland seitdem das gesamte Bundesgebiet und sorgt für die Entwicklung der Marktpräsenz in diesem wichtigen europäischen Markt. In fünf ereignisreichen Jahren ist Robe Deutschland von einem kleinen Team zu einem Unternehmen mit 16 Mitarbeitern herangewachsen.

Gestartet ist Geschichte von Robe Deutschland 2016, als Robe CEO Josef Valchar und International Sales Director Harry von den Stemmen über die Notwendigkeit einer eigenen Vertriebstochter in Deutschland diskutierten. Zu dieser Zeit expandierte das Unternehmen bereits stark. „Wir hatten damals einen Punkt erreicht, an dem wir als Unternehmen und als Marke nur mit einer eigenen Tochtergesellschaft, die sich voll und ganz auf Robe konzentrieren würde, mit den daraus resultierenden Vorteilen weiterwachsen konnten“, kommentierte Josef. Harry von den Stemmen fügt hinzu: „Die Struktur von Robe Deutschland wurde strategisch geformt und das Personal sorgfältig ausgewählt, um die Fortsetzung und weitere Optimierung des Erfolgs von Robe in Deutschland am besten voranzutreiben.“

2017 war auch die Markteinführung vom MegaPointe, eines der erfolgreichsten Produkte von Robe weltweit. Der MegaPointe spielte ebenfalls eine entscheidende Rolle für das unmittelbare Wachstum von Robe Deutschland. Das Management des neuen Unternehmens übernahmen Dieter Gross als CEO und Martin Lönner als CFO. Dies ahmte die duale Managementstruktur anderer Robe-Tochtergesellschaften wie Robe Frankreich und Robe Nordamerika nach.

Robe Deutschland wuchs und expandierte schnell – bis März 2020, als auf dem Weg zu einem Rekordjahr 2020 die Veranstaltungswirtschaft durch die Pandemie plötzlich stillstand. Konsolidierung war der erste Schritt. Die nächste große Herausforderung bestand dann darin, die Moral und Motivation in dieser sehr instabilen Zeit aufrechtzuerhalten. Das Team nutzte diese unerwartete Pause, um das Geschäft zu strukturieren, weiter zu planen und die Zukunft vorzubereiten – unterstützt durch das Robe Headquarter und die anderen Tochtergesellschaften. Die soliden Beziehungen zu Kunden und Endbenutzern, die in den vorangegangenen drei erfolgreichen Jahren etabliert und gepflegt worden waren, vertieften sich und das Vertrauen in die Marke und den Vertrieb wuchs.

Nach den ersten drei Monaten des Schocks, während sich alle an eine „neue Normalität“ gewöhnten, ergaben sich wieder Geschäftsmöglichkeiten, und dies führte schließlich zu einer neuen Basis – wenn auch auf niedrigerem Level als zuvor. Der Broadcast-Sektor erholte sich relativ schnell, dann nahmen die Installationen zu und auch die langfristigen Investitionen und Planungen für zukünftige Installationen gewannen an Fahrt. 

Unternehmerisch gab es eine weitere Herausforderung: Die ersten Büro- und Geschäftsräume in Ismaning waren mittlerweile zu klein. Abhilfe verschaffte ein Neubau in Neuching, ideal gelegen, 20 Minuten vom Flughafen München entfernt und in unmittelbarer Nähe zu den wichtigsten Verkehrsknotenpunkten. In Neuching gibt es ein großzügiges eigenes Lager, ein „LightLab“ steht für Vorführungen und Sonderveranstaltungen zur Verfügung, und die Service Abteilung hat auf 400 Quadratmetern sowohl den Platz für eine großzügige Werkstatt als auch zwei neue Mitarbeiter. So sind Franziska Zinsmeister und Tobias Mende in den letzten Monaten dazugekommen und komplementieren mit dem Leiter der Service-Abteilung, Andreas Bock, das technische Service Team.