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Sennheiser verstärkt Produktion in Europa

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Sennheiser will sich nach mehr als 50 Jahren wieder vollständig auf das professionelle Audiogeschäft konzentrieren und damit nachhaltig wachsen. Daher baut der Audiospezialist seine Produktionskapazitäten aus: In seinem Werk in Deutschland investiert das Unternehmen in „moderne Fertigungstechnologien“. Gleichzeitig wird die Fläche der Sennheiser Produktionsstätte in Rumänien in den kommenden Monaten erweitert.

„Wir fokussieren unsere Ressourcen und finanziellen Kräfte auf unsere Business Units Pro Audio, Business Communications und Neumann. In diesen Bereichen wollen wir künftig überdurchschnittlich wachsen. Um für dieses Wachstum bestmöglich vorbereitet zu sein, investieren wir jetzt deutlich in unsere Werke in Deutschland und Rumänien“, so Andreas Sennheiser, Co-CEO von Sennheiser.

Im rumänischen Brasov werden seit 2018 Produkte für den professionellen Audio-Markt gefertigt, darunter die Mikrofonsysteme evolution wireless G4 und evolution wireless Digital, XS Wireless Digital oder Kopfhörer wie der HD 25 und der HD 280. Inzwischen arbeitet das Team in Brasov mit rund 150 Mitarbeiter. Daher wird die Fläche des Werks von derzeit rund 3.300 Quadratmetern bis Anfang 2023 auf rund 10.000 Quadratmeter erweitert. Bis 2027 soll die volle Kapazität des neuen Gebäudes genutzt werden.

Mit den Investitionen setzt die Sennheiser-Gruppe auch die Fokussierung und Spezialisierung ihrer Produktionsstandorte konsequent fort. Die Schwerpunkte der Produktion am Hauptsitz von Sennheiser in der Wedemark, Deutschland, sind Technologien für hochpräzise, automatisierte Prozesse sowie die Manufaktur-Fertigung von High-End-Produkten. Das Werk in Brasov, Rumänien, ist auf die manuelle Fertigung sowie die abschließende Prüfung und Verpackung von Produkten spezialisiert. ​ ​

Neben den Produktionsstätten in Deutschland und Rumänien besitzt die Sennheiser-Gruppe derzeit noch ein eigenes Werk in Albuquerque, USA. Das Werk in Tullamore, Irland, ist gemeinsam mit dem Sennheiser Consumer Business Anfang März an die Sonova Holding AG – einen der führenden Anbieter für Hörlösungen – übergegangen.