Mit Wirkung zum 1. Januar 2023 wird Holger Hohrein zum Finanzvorstand beim Ticketing- und Live Entertainment-Anbieter CTS Eventim ernannt. Hohrein war zuletzt Chief Finance Officer und Chief Risk Officer bei PEAC Finance. Er folgt damit auf Andreas Grandinger, der das Ressort Finanzen zuvor drei Jahre lang verantwortete und mit Ablauf seines Vertrages zum 31. Dezember 2022 auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand von CTS Eventim ausscheidet.
Klaus-Peter Schulenberg, CEO CTS Eventim, dazu: „Vorstand und Aufsichtsrat danken Andreas Grandinger für seine geleistete hervorragende Arbeit bei CTS Eventim. Er hat einen wichtigen Teil dazu beigesteuert, vor allem die herausfordernden Pandemie-Jahre zu meistern und gestärkt daraus hervorzugehen. Für seine Zukunft wünschen wir ihm privat wie beruflich alles Gute. Gleichzeitig freue ich mich, dass wir eine Führungspersönlichkeit wie Holger Hohrein als neuen Vorstand für Finanzen gewinnen konnten.“
Der studierte Diplom-Kaufmann Holger Hohrein (Jahrgang 1971) begann seine berufliche Laufbahn bei McKinsey, wo er Finanzdienstleister in strategischen Fragen im Treasury- und Risk-Management beraten hat. Nach neun Jahren in der Unternehmensberatung wechselte er 2008 zur börsennotierten Direktbank comdirect. Hier rückte Hohrein 2013 als CFO in den Vorstand auf und verantwortete auch die Bereiche IT, Unternehmensstrategie, Business Development sowie Innovationsmanagement. Sein Weg führte ihn daraufhin 2017 als COO zu dem Hamburger FinTech Deposit Solutions, wo er die Internationalisierung und die Plattformentwicklung vorantrieb. Ab 2020 konzentrierte sich Hohrein als CFO und CRO bei Finanzdienstleister PEAC Finance auf den Umbau des Geschäftsmodells zum Einlagenkreditinstitut sowie die Umsetzung europaweiter Transformationsprojekte.
„Herr Hohrein ist ein renommierter Finanzmanager mit einem breiten unternehmerischen Hintergrund. Mit seiner Vielseitigkeit und seiner umfassenden Fachexpertise wird er unser Führungsteam bereichern und unseren erfolgreichen Wachstumskurs mit frischen Impulsen weiter vorantreiben“, ergänzt Schulenberg.