Die satis&fy AG hat das Umweltmanagementsystem „Eco-Management and Audit Scheme“ (EMAS) der Europäischen Union erfolgreich eingeführt. Mit Hilfe der EMAS-Auditierung wird die kontinuierliche und systematische Verbesserung der Umweltleistung in den Arbeitsprozessen bei satis&fy verankert.
Dafür wurden zahlreiche Voraussetzungen und Bewertungskriterien geschaffen, um nachhaltiger zu arbeiten und die Fortschritte messen zu können. CEO Nico Ubenauf: „Die Auditierung ist ein wichtiger und vor allem konkreter Schritt hin zu einem nachweislich verbesserten Umwelt- und Klimaschutz. Auch unsere Kunden werden durch die verbesserte Umweltbilanz unserer Dienstleistungen unmittelbar profitieren.“
Tobias Mack, Sustainability Manager bei satis&fy, erläutert: „So ein Auditierungsprozess ist ein echter Kraftakt. Unsere Kunden sollen sich darauf verlassen können, dass sie nicht nur ein großartiges Event bekommen, sondern auch eines, an das sie sich noch lange mit gutem Gewissen erinnern. Das ist unser Ziel. Hierfür sorgen wir mit unseren Möglichkeiten und der Beratung von Beginn an.“
„Mit EMAS haben wir uns für den ‚Gold-Standard‘ unter den Nachhaltigkeitssiegeln entschieden. Das ist für uns Ansporn und Verpflichtung zugleich“, erklärt Ubenauf. Mit der Auditierung sei die Arbeit jedoch keineswegs abgeschlossen, vielmehr markiert sie den Anfang eines Weges der kontinuierlichen Verbesserung. Denn EMAS-Organisationen verpflichten sich zu einer kontinuierlichen Verbesserung ihrer Umweltleistung über die gesetzlichen Anforderungen hinaus. Dazu gehören messbare Ziele sowie regelmäßige Prüfungen, ob die geplanten Verbesserungen des betrieblichen Umweltschutzes eingetreten sind. Zusätzlich zur Einrichtung und Aufrechterhaltung des Managementsystems und der staatlichen Kontrolle werden so Innovationen und eine positive Entwicklung der Umweltleistung nachhaltig begünstigt.
„Wir freuen uns, dass wir die die EMAS-Urkunde in den Händen halten. Unser besonderer Dank geht an Umweltberater Marcus Stadler und Gutachter Lennart Schleicher, die die Auditierung begleitet und uns mit ihrer Expertise zum Erfolg verholfen haben“, ergänzt Tobias Mack.
EMAS setzt außerdem intensiv auf die Beteiligung der Mitarbeitenden. Dazu trägt bei satis&fy der bewusstseinsschaffende Austausch zwischen den Teams bei. „Besonders positiv ist, dass das Thema Nachhaltigkeit bei vielen Mitarbeitenden präsent ist und ernst genommen wird. Das hat uns auch der Auditor bescheinigt. Wir können viel erreichen, wenn alle am gleichen Strang ziehen“, fügt Prokurist Leif-Erik Wilhelm hinzu. Schließlich erfordere das Servicemodell – die One-Stop-Solution – die frühzeitige Zusammenarbeit der Gewerke. Die Integration aller Bereiche der Veranstaltungstechnik, Logistik und Eventarchitektur in die Konzeption, das Design und die Eventplanung, soll von Projektbeginn an ermöglichen, Synergien zu erkennen und zu nutzen.