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Forum Veranstaltungswirtschaft legt politische Agenda fest

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Das Forum Veranstaltungswirtschaft hat den Verband der Veranstaltungsorganisatoren VDVO als neues Mitglied aufgenommen. Der VDVO versteht sich als zentrales Netzwerk für Veranstaltungsplaner, Eventprofis und Start-ups im deutschen MICE-Markt. „Wir freuen uns auf die enge Zusammenarbeit mit den Kollegen im Forum Veranstaltungswirtschaft”, sagt Björn Sänger, Geschäftsführer des VDVO.

Weiterhin legte die Allianz auf einer Klausurtagung ihre politische Agenda 2024 fest. Die wichtigsten Forderungen sind:

  1. Das Arbeitszeitgesetz muss flexibilisiert werden. Denn nur neue Arbeitsmodelle werden den Anforderungen einer modernen und nachhaltigen Veranstaltungswirtschaft gerecht.
  2. Bei der Novellierung der Verwaltungsvorschrift „Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm“ (TA-Lärm) braucht es eine Schallschutzverordnung, die die Zukunft der Live-Kultur und damit lebenswerte Innenstädte gewährleistet.
  3. Das geplante „Sicherheitsgewerbegesetz“ (SIGG) ist elementar für Events und muss stärker die Belange der Messe- und Veranstaltungswirtschaft berücksichtigen.
  4. Die Veranstaltungswirtschaft braucht eine Entlastung bei Bürokratie, zum Beispiel beim „Arbeitnehmer-Entsendegesetz“ (AEntG), beim „Arbeitnehmerüberlassungsgesetz“ (AÜG) und bei Aufbewahrungsfristen und Genehmigungsverfahren.