Start Business Studie zur Bestandsaufnahme der Musikfestivalszene gestartet

Studie zur Bestandsaufnahme der Musikfestivalszene gestartet

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Die Initiative Musik, die Bundesstiftung LiveKultur und das Deutsche Musikinformationszentrum haben in Kooperation mit dem Forschungszentrum C:POP eine Studie gestartet, die eine umfassende deutschlandweite und genreübergreifende Bestandsaufnahme der Musikfestivalszene leisten will. Unter der Leitung von Dr. Beate Flath und Prof. Dr. Christoph Jacke wird sie von einem Team rund um die Projektmitarbeiter Heiko Rühl, Niklas Blömeke und Dr. Dominik Nösner durchgeführt. Mit Hilfe eines Multi-Method-Designs mit Online-Surveys und Experten-Interviews sollen programmatisch-inhaltliche Aspekte, wirtschaftliche Kennzahlen sowie die Bedeutung von Nachhaltigkeit, Diversität und Inklusion erfasst werden.

Das transdisziplinäre Forschungszentrum „C:POP – Transdisciplinary Research Center for Popular Music Cultures and Creative Economies” der Universität Paderborn wurde mit der wissenschaftlichen Umsetzung der Festivalstudie beauftragt und soll wertvolle Erkenntnisse über die kulturelle, strukturelle, ökonomische, ökologische und soziale Bedeutung von Musikfestivals liefern.

In drei Roundtable-Veranstaltungen in Berlin, Hamburg und Würzburg trafen sich dafür Experten aus der Festivalbranche und benachbarten Branchen. Ziel war der Austausch über das geplante Studiendesign sowie das Einbringen von Perspektiven und Erfahrungen. Das Interesse an validen Daten und der vielseitigen Ausrichtung der Festivalstudie zeigte sich auch in den gut besuchten Panels zur Festivalstudie auf den Messen und Konferenzen „Festivalplayground” von Höme (Butjadingen), „Stadt nach Acht” (Berlin) sowie dem „Future of Festivals” (Berlin).

Die Kooperationspartner Initiative Musik, Bundesstiftung LiveKultur und das Deutsche Musikinformationszentrum (miz) erwarten gespannt die Ergebnisse. Diese sollen dabei helfen, Musikfestivals in all ihren Facetten zu betrachten und ein besseres Verständnis für ihre Herausforderungen und Bedürfnisse zu schaffen. Ermöglicht wird dieses Projekt durch eine Sonderförderung der Beauftragten für Kultur und Medien (BKM). Zur Registrierung zur Teilnahme an der Studie geht es hier.