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World of Events?

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Schon knapp nach dem Jahreswechsel beginnt am 16. Januar die World of Events in Wiesbaden. Seit Jahren können die Veranstalter hier stabile Wachstumsraten für eine Messe verzeichnen, die Veranstaltungstechnik nur als Segment neben anderen Eventservices und Locationangeboten in der Nomenklatur führt. Dennoch finden sich hier immer mehr Aussteller aus diesem Bereich. Für die nächste Veranstaltung hat der Mediendienstleister Procon Event Engineering in Wiesbaden beispielsweise rund 1.000 qm Standfläche gebucht, um sein vielfältiges Angebot aktueller LED-Technik für Veranstaltungen zu präsentieren. Das wird dann der mit Abstand größte Messestand auf der World of Events sein.
Offenbar funktioniert der Mechanismus von Angebot und Nachfrage für die Techniklieferanten und Production Companies auf der Wiesbadener Veranstaltung, sonst wären Unternehmen wie Neumann&Müller oder auch music & light design nicht bereits seit Jahren auf dieser Messe vertreten. Beim Start vor zehn Jahren wurde die World of Events noch mitleidig belächelt und als Meetingpoint für Fakire und Schlangenbeschwörer klassifiziert. Der Anfang war schwer, zumal sich der Eventagenturenverband damals auch gegen eine Unterstützung aussprach und lieber eigene Wege für die Präsentation seiner Mitglieder gehen wollte. Das hat nicht funktioniert, wie wir heute wissen. Der World of Events hat diese Absage in der Startphase aber dennoch großes Kopfzerbrechen bereitet.

Die World of Events wird aber trotz der großen Präsenz von Procon – und damit von Veranstaltungs- und Medientechnik – mit Sicherheit keine Messe für technische Neuheiten werden. Hier treffen sich die Insider aus dem Eventbusiness zum networken, tauschen News und Erfahrungen aus, informieren sich über Locations, Künstler, Agenturen, Incentive-Angebote und den Medien zur Umsetzung. Auf der World of Events geht es um Leistungspartner und Lösungen, die technischen Neuheiten werden auf der Pro Light + Sound präsentiert.

Auf einen Besuch beider Veranstaltungen wird man in Zukunft kaum verzichten können.
HerzlichstIhr Peter Blach