Als im November die Umfrage für unsere alljährlichen Rankings startete, gab es für uns nicht nur „Schulterklopfen“. Die ein oder andere kritische Stimme mussten wir uns schon anhören – weil es nicht zur Zeit beziehungsweise der Situation passen würde. Oder die gerade begonnene Solidarität untereinander behindern würde.
Das war berechtigt und hat uns natürlich vorher ebenfalls beschäftigt. Trotzdem haben wir uns dann dafür entschieden, die Rankings auch für das Jahr der Krise zu erstellen (unter uns: Bleibt es überhaupt beim Jahr der Krise oder können wir vielleicht bald zum Plural wechseln?).
Die Zeit bleibt nicht stehen und hat das auch 2020 nicht gemacht, obwohl es vielen so vorkam. Im vergangenen Jahr fanden natürlich Live-Events kaum statt, dafür aber viele Hybrid- und Digital-Events. Und – es gibt Unternehmen, die das Jahr mit einer schwarzen Null beendet haben.
Ehe jetzt gleich der Shitstorm beginnt: Der Veranstaltungswirtschaft geht es extrem schlecht, viele Unternehmen werden die Krise vielleicht nicht überleben, abertausende Existenzen sind bedroht. Das ist uns bekannt, und wir mussten ebenfalls Federn lassen. Es gab aber auch Entwicklungen und Entscheidungen, die es zu würdigen gilt. Und genau das wollen wir mit unseren Rankings erreichen. Und vielleicht sogar ein wenig Mut machen.
In dieser Ausgabe erscheinen daher unsere Dienstleister-Rankings. Und falls Sie sich auch für unsere anderen Rankings interessieren: Sie sind im PocketEvent 2021 zusammengefasst, der auf www.mediaboard.one zur Verfügung steht.
Hoffentlich erscheinen unsere Rankings dann in einem Jahr wieder unter besseren Vorzeichen.
Herzlichst
Ihr Peter Blach