Screen Visions aus Stuttgart begleitet die diesjährige Leichtathletik Weltmeisterschaft in Berlin mit drei Videowänden. Vom 15. bis 23. August 2009 werden die Athleten im Berliner Olympiastadion um die Medaillen kämpfen. Dabei verantwortet Screen Visions die gesamte technische Videoausstattung sowie die Videoregie des Sportevents. Für die Spezialisten für Video- und Großbildsysteme ist die Leichtathletik Weltmeisterschaft ein besonderes Ereignis und eine Reise zurück zu den Wurzeln des Stuttgarter Unternehmens: Schon 1993 stellte Roger Rinke, heute Geschäftsführer der Screen Visions GmbH, die Videowände für das Public Viewing, damals noch „Sportübertragung“ genannt, zur Leichtathletik Weltmeisterschaft in Stuttgart. Bei der 12. IAAF Leichtathletik WM Berlin 2009, mit rund 2.500 Sportlern und 47 Disziplinen eines der größten Sportereignisse der Welt, sind die LED-Spezialisten für das Weltmeister-Organisationskomitee mit über 200 Quadratmetern Videofläche im Einsatz.
Erstmalig sind im Berliner Olympiastadion nicht nur zwei, sondern drei Videowände im Einsatz: Direkt über dem Marathontor wird eine zusätzliche Videowand mit einer Gesamtbreite von fast 25 Meter in Richtung Maifeld eingebaut. Aufgrund der hohen Bodenbelastungen steht die Videowand mit ihrem Gewicht von rund 20 Tonnen auf einem Spezialgerüst von Stageco. Neben den Screens im Stadion stellen die Stuttgarter auch die Videoscreens bei allen Wettbewerben außerhalb des Stadions.
Zusätzlich zu den Videowänden übernimmt Screen Visions die Ausstattung der gesamten Videoregie für alle vorhandenen Screens im Stadion. Hier liegt die besondere Herausforderung darin, die unterschiedlichen Screengrößen und -formate sowie die Übernahme der über 16 unterschiedlichen Bildquellen zu berücksichtigen.
Info: www.screenvisions.com
2009-05-22