Start Production Udo Lindenberg macht sein Ding mit Technik von Shure

Udo Lindenberg macht sein Ding mit Technik von Shure

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Über 200.000 Zuschauer waren zu Gast bei Udo Lindenbergs Stadion-Tour in Düsseldorf und Leipzig. Um die Stadien ordnungsgemäß zu beschallen, nutzten der Sänger und sein Panikorchester Shure UHF-R Funksysteme, das In-Ear Monitoring  wurde mit Shure PSM 1000 bewerkstelligt.

„Während der Show sind über 100 Frequenzen im Einsatz“, so Norbert Dembski, FOH-Techniker  und langjähriger Freund von Udo Lindenberg. „Alleine von Shure sind es um die 55 Frequenzen,  das ist insgesamt sehr viel. Aber es funktioniert einfach wunderbar, wir haben noch keinen  Ausfall oder sonstige Probleme gehabt.“

Für die Vocals, Gitarren, Bässe und Bläser wurden insgesamt 28 Kanäle UHF-R benötigt. Die  Bläser wurden über das Beta 98H/C abgenommen, und für die Percussion kam das SM81 zum Einsatz.  Als Gesangsmikrofone wurden KSM 9 und SM58 Handsender von Udo Lindenberg und seinen zahlreichen  Gastsängern wie Max Herre, Clueso, Peter Maffay oder Jan Delay verwendet.

„Üblicherweise nutzt Udo ein KSM 9“, erzählt Dembski. „Aber weil die PA so weit hinten hängt, ist das SM58 einfach enger und es kommen weniger Geräusche von außen rein. Das macht das Handling leichter für uns.“

Für die Gitarrenabnahme wurde ein KSM 44 Großmembran-Kondensatormikrofon verwendet. „Nach Absprache mit Norbert Dembski haben wir das KSM 44 für die Gitarrenabnahme ausprobiert und uns schließlich dafür entschieden“, berichtet Stefan Hüser, Monitortechniker. „Es ist einfach ein gutes Mikrofon, das natürlich klingt und gut funktioniert.“

Das Frequenz-Setup fand während der Probe am Timmendorfer Strand in Berlin statt. Hierfür wurde die Shure Wireless Workbench 6 Software eingesetzt. „Zusammen mit Matthias Happ von Shure haben wir ein schönes Setup erstellt. Die Wireless Workbench 6 ist eine gut zu bedienende Software, sie ist sehr übersichtlich und funktioniert einfach gut“, meint Hüser.

Info: www.shure.de

Frequenzauslastung (Foto: Shure)