Ariana Grandes 77 Shows umfassende „Honeymoon Tour“ Welttournee ist die erste Produktion der Künstlerin mit einem Meyer Sound LEO und LYON linearen Beschallungssystem. Laut FOH Techniker Toby Francis hat sich das System bereits als das perfekte Werkzeug für die Wiedergabe von Grandes starker Stimme auch über den Lärm von kreischenden Fans in ausverkauften Arenen bewährt.
„Ich kann nur gutes über das LEO System sagen“, sagt Francis, der zuvor schon Aerosmith, ZZ Top, Kanye West und die New Kids on the Block gemixt hat. „Arianas Gesang klingt darüber absolut großartig. Ich hatte schon einige Techniker bei Shows zu Besuch, die bemerkten wie ‘in-your-face’ der Sound von LEO ist, so als ob man ihn fast berühren könnte. Jede noch so kleine, feine Änderung, die ich im Mix mache ist deutlich hörbar. Ich kann es manchmal kaum glauben, es ist fast, als säße man in einem Studio.“
Für die meisten Shows umfasst das System geflogene Main Arrays aus je 14 LEO-M und vier LYON-W Wide-coverage Line Array Lautsprechern. Vierzehn LYON-W Lautsprecher pro Seite dienen als Side Fill, vier MICA Line Array Lautsprecher stehen als Frontfill und vier UPQ-2P Lautsprecher alle weitere Fill Systeme zur Verfügung. Das System nutzt weiterhin 24 1100-LFC Low-frequency Control Elements und zwölf MJF-210 Stage Monitore, während ein Galileo Callisto Lautsprecher Management System mit sechs Galileo Callisto 616 Array Processors die Systemsteuerung und das Alignment übernehmen. VER Tour Sound liefert die komplette Audio-, Video- und Lichttechnik für die Tour mit Brent Dannen und Ralph Mastrangelo als Koordinatoren.
„Das LEO System hat alle Erwartungen übertroffen“, berichtet Mastrangelo. „Die Kritiken sind gut, das Publikum ist begeistert, und jeder freut sich. Für uns ein Volltreffer.“
Sowohl Francis als auch Monitortechniker Justin Hoffman mixen auf DiGiCo SD7 Digital Mischpulten. Ariana Grande singt über individuell eingerichtete Sennheiser 5200 drahtlose Mikrofone mit MD 5235 Kapseln. Weitere Geräte umfassen einen TC Electronic Reverb 6000-Prozessor und einen Rupert Neve 5045 Primary Source Enhancer für die Saiteninstrumente. Systemingenieur ist Brett Stec.
„Im Laufe meiner Karriere habe ich immer mal wieder mit Meyer Sound Systemen gearbeitet. Die LEO Family aber ist bei weitem die größte Leistung des Unternehmens“, so Francis. „Die gut klingenden Arenen klingen absolut phänomenal und auch die schlecht klingenden Räume klingen ziemlich gut. Es gibt eine Arena, in der ich seit Beginn meiner Karriere immer wieder bin und in der es wirklich nicht einfach ist zu arbeiten. Aber wir hatten dort eine hervorragende Show.“
Info: www.meyersound.de
Toby Francis (Foto: Meyer Sound)