Start Production grandMA2 und Clay Paky Mythos bei Wassershows in der Autostadt

grandMA2 und Clay Paky Mythos bei Wassershows in der Autostadt

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„Vive la France“ hieß das Motto, unter dem die diesjährigen Wasserhows in der Autostadt in Wolfsburg standen. Angelehnt an den französischen König Ludwig XIV., der bekannt war für seine Wasserspiele, die er in Versailles errichten ließ, nahmen die vier Wassershows, die größten Europas, die Zuschauer mit auf eine Reise durch die Grande Nation. Die Kombination aus Wasser, Feuer, Videotechnik, Licht, Laser und Musik fand in der Autostadt auf nahezu allen Wasserflächen der Park- und Lagunenlandschaft statt. Lichtdesigner Andreas „Mini“ Mertens setzte dabei erneut auf grandMA2 Pulte. Insgesamt 4 x grandMA2 light, 3 x grandMA2 full-size und 1 x grandMA2 fader wing dienten zur Steuerung von Licht, Pyroeffekten und Wasserfontänen. 

Unter den eingesetzten Moving Lights waren 50 x Clay Paky Sharpy Wash 330 und 20 x Clay Paky Mythos. Darüber hinaus waren 30 x DTS Delta 10 F installiert, die bei der Außenbeleuchtung der Pavillons genutzt wurden. 

Mertens erklärte, warum er seit langer Zeit mit der grandMA2 arbeitet: „Es sind besonders die Punkte Netzwerkmöglichkeiten, Flexibilität, Zuverlässigkeit und der MA Support, die für mich für ein MA System sprechen. Insbesondere im Vergleich zur grandMA Serie 1 hat die grandMA2 noch einmal deutlich an Möglichkeiten draufgelegt. Außerdem bin ich ein Fan des Visualisierers grandMA2 3D, mit dem ich auch bei dieser Produktion arbeite. Er machte die Vorbereitung um vieles einfacher. So haben wir ein vollständiges Modell des Außenbereichs der Autostadt erstellt, das uns die Möglichkeit gab, alle Publikumsblickwinkel via Visualisierung zur Verfügung zu haben. Außerdem konnten wir so zu jeder Tageszeit und an jedem Ort die Show programmieren.“ 

„Moving Lights und LED-Scheinwerfer habe ich für die Wassershow primär nach den Gesichtspunkten spezifiziert, das ich Produkte wollte, die sich bewährt haben und die zuverlässig und wartungsarm sind“, fuhr Mertens fort. „Außerdem stand ein hoher Licht-Output ganz oben auf der Prioritätenliste – was natürlich für den Mythos und Sharpy Wash 330 sprach. Die Konfrontation mit den Elementen Feuer und Wasser stellte natürlich hohe Anforderungen an die Geräte, die durch speziell angefertigte Gehäuse geschützt waren.“ 

Fabrice Heitz von Aquatique Show International war als Designer und Programmierer für die Wassereffekte und LEDs zuständig. Frank Lohse von Lunatx Special Effects GmbH kümmerte sich um die Pyro-Effekte. Stephan Flören war verantwortlich für die Steuerung des Videos. Alle Gewerke setzten bei der Steuerung auf ein grandMA2 Pult. 

Die Leyendecker GmbH lieferte das Licht-Equipment. Nico Eishold war als Technischer Leiter für Leyendecker vor Ort. Jörg Olms und Heiko Steffen waren als Lichttechniker im Einsatz.

 

Info: www.lightpower.de

 

Wassershow in der Autostadt (Foto: Ralph@Larmann.com)