Die kalifornische Alternative-Metal-Band System of a Down (SOAD) setzte bei ihrer Festivaltour quer durch Europa auf ein 3D In-Ear Monitoring System von Klang:Technologies. Monitor Engineer Pasi Hara: „Ich habe der Band das Klang-System das erste Mal bei unseren Proben 2015 vorgestellt – sobald sie den Unterschied zum normalen In-Ear Monitoring gehört hatten, wollten sie nichts anderes mehr. Für die Musiker öffnet sich eine völlig neue Dimension im Mix, die Instrumente bekommen Raum und man kann sogar die Lautstärken absenken, da die Instrumente nicht mehr gegeneinander kämpfen müssen. Die Transparenz im Klang und die natürliche und intuitive Platzierung der Signale erlaubt es den Musikern, sich auf ihre Musik und nicht auf das Monitor-System zu fokussieren.“
„Das Dante-Netzwerk, das unsere beiden Techniker Liam Halpin und Ville Kauhanen aufgesetzt haben, ist ziemlich umfangreich,“ so Hara weiter. „Wir haben mehrere Recording und Wavetool Monitoring Locations in 48K und eine Klang:Fabrik, die in 96k läuft, damit wir eine möglichst geringe Latenz mit den Dante-Slots des Midas PRO-X Quantum erzielen. Nach der Bearbeitung in der Klang:Fabrik werden die Mixe über Dante zurück in die Konsole geroutet und gehen von dort in den Shure PSM1000 In-Ear-Sender. Wenn das System einmal eingerichtet ist, ist die Bedienung total intuitiv. Für einen Engineer ist das ein weiteres Teil des Ganzen, das einfach absolut zuverlässig arbeiten muss und die KLANG:fabrik hat uns noch keinmal im Stich gelassen.”
Neben System of a Down hat Hara das Klang-System auch schon bei Slash, Fergie oder Beck eingesetzt. „Immer wenn ich die Möglichkeit habe, Klang bei einem neuen Projekt zu nutzen, mache ich das auch,“ so Hara. „Wenn ich reise, versuche ich immer, mein eigenes System dabei zu haben.”
Info: www.klang.com
System of a Down auf Tour mit 3D In-Ear Monitoring von Klang (Foto: Klang)