Das „Modeon“ in Marktoberdorf im Ostallgäu ist ein Venue für Entertainment, Tagungen und Messen. Nach der durch die Pandemie ausgelösten Pause nimmt das Modeon im Herbst wieder den Betrieb auf – mit modernisiertem Saal- und Foyer-Licht.
Das konventionelle Halogenlicht wurde dabei durch moderne LED-Systeme ersetzt. Insgesamt 160 ArcSystem Pro One-Cell- und Navis-Leuchten sowie ein F-Drive-Steuerungssystem von ETC sind installiert worden. Realisiert wurde das Projekt vom Veranstaltungstechnikunternehmen Scheinwurf GmbH aus München.
Die Pro One Cell-Leuchten aus der ArcSystem-Reihe von ETC brächten, so Peter Platz von Scheinwurf, alle gewünschten Eigenschaften mit: einen guten Licht-Output, ein überzeugendes Dimmverhalten und – vor allem – die ideale Farbtemperatur. „Mit den ArcSystem Pro One-Cell Fixed 3000K FTW 30° weiß behält der Raum seine individuelle Aura, alle Farben bleiben authentisch, das war eines der wichtigsten Kriterien für den Kunden.“
Für die ArcSystem Navis 100 RGBW 40° weiß sprach ein anderes Feature: „Sie können verschiedene Farben bieten. Im Modeon kommen sie als ‚Wallwash’ zum Einsatz, um die seitliche Saalumrandung in buntes Licht zu tauchen. Das ist ein hervorragender und sehr ästhetisch wirkender Effekt“, meint Platz.
Angesteuert werden die neuen LED-Leuchten im Modeon von einer F-Drive LED-Leistungssteuerungslösung. Die externe Treiber-Technologie des F-Drive zentralisiert sämtliche kritische Komponenten eines LED-Systems an einem einfach zugänglichen Ort. Im Falle des Modeons ist F-Drive – gemeinsam mit Gateways und Patchfelder – in einem 19-Zoll-Schrank zentral über der Lichtregie installiert.
Moderne LED-Technik hilft nicht nur Energiekosten zu sparen. Sie bietet noch weitere Vorteile: „Man muss nicht ständig umständlich mit Hebebühne die Leuchtmittel austauschen. Die neuen Pro One-Cell- und Navis-Leuchten von ETC sind qualitativ hochwertig, langlebig und sie bieten Kunden maximale Sicherheits-Garantien: fünf Jahre auf die Leuchte, zehn Jahre auf die LED-Engine. Das sind gute Argumente“, sagt Peter Platz.
Bei der Installation und Inbetriebnahme der Lichtsysteme setzte man auf Teamwork. Die Modeon-Techniker hatten die Leuchten selbst eingebaut, bei der Ansteuerung mit der Konsole waren ETC-Techniker behilflich und das Scheinwurf-Team war schließlich für den Einbau der Steuerungssysteme F-Drive, der Verteilung und für die Inbetriebnahme verantwortlich.