2021 hat Jan Delay sein neuestes Album „Earth, Wind & Feiern“ veröffentlicht und präsentierte es im Juli erstmals im Rahmen von Strandkorb- und Picknick-Konzerten. Mit dabei Bertil Mark, seines Zeichens Showdesigner (Stop Making Sense Design), der für die Tour auf den neuen Portman Mantis setzte.
Das Bühnenbild der Tour dominieren vielfarbige Luftballonketten, die von unten mit LED-Flutern angestrahlt werden. Vor diesen Ketten sind die Portman Mantis auf Bühnen-Risern platziert. „Wir haben uns im Vorfeld der Tour entschieden, mit wenigen Geräten den größtmöglichen Eindruck zu erzeugen, da in der aktuellen Situation nur begrenzte Ressourcen zur Verfügung stehen“, erklärte Mark. „Dank ihrer ungewöhnlichen Bauform und ihrer technischen Eigenschaften, waren die Mantis eine tolle Ergänzung im Set.“
Bertil Mark weiter: „Bei einer Tour wie dieser ist die größte Herausforderung, trotz der wechselnden Riggs an den unterschiedlichen Festivalbühnen ein wieder erkennbares Lichtdesign zu erschaffen. Hinzu kommt die Tageslichtproblematik während der Sommershows. Die Konzerte beginnen am frühen Abend. Das heißt, wir haben zu Beginn natürlich noch das Tageslicht, bei dem wir arbeiten müssen. Da benötigen wir Geräte, die mit ihrem Output auch unter diesen Bedingungen gut zu sehen sind. Für beide genannte Anforderungen sind die Mantis eine sehr gute Lösung.“
Mit dem Mantis hat Portman ein kreativ einsetzbares LED-Fixture mit patentiertem Design entwickelt. Zu den typischen Charakteristika von Portman Produkten gehört der Halogen-Look mit Redshift. Dieser wird beim Mantis mit drei 60 W warmweißen LEDs erzeugt. In Kombination mit den drei individuell ansteuerbaren 12 W RGBW Glow LEDs des Mantis lassen sich so vielseitige Effekte generieren.
„Da die ganze Show vollständig live ist, ich also sehr aktiv über Fader und Buttons mitgestalte, ist es für mich immer sehr wichtig, dass Scheinwerfer ein schnelles Ansprechverhalten haben. Aufgrund der LED-Engine der Mantis war das sichergestellt. Ich bin vor allem sehr zufrieden mit den warmweißen LEDs. Es macht wirklich Spaß, diese einzusetzen und sie sehen sehr gut aus. Zusätzlich reagiert die Dimmer-Kurve der Mantis wie bei konventionellen Brennern, was auch dazu beiträgt, dass sie sich gut ins Gesamtkonzept der Show einfügen. Die Mantis bieten eine charaktervolle Optik und haben sehr gut zu Jan Delays Musik gepasst“, erklärte Mark. „Das heißt ein bisschen Retro, aber mit sehr vielen neuen, innovativen Elementen.“
In der Mitte des Mantis befindet sich eine 18W RGBW LED. Als besonderes Highlight bietet sie die Möglichkeit, einen individuellen Look über ein persönliches Gobo zu erhalten. So können dort zum Beispiel Firmen- oder Künstlerlogos platziert werden. Aufgrund seiner Bauweise kann der Mantis sowohl als Einzelgerät als auch mit mehreren Geräten im Set kombiniert werden. Angesteuert wird er über DMX oder im Stand-Alone-Modus. Zusätzlich ist das Gerät RDM-fähig und kann optional mit einer Wireless Solution-Karte ausgestattet werden. Mit nur 8kg ist der Mantis ein echtes Leichtgewicht.
Lars Vegas Ide war als Production Manager tätig. Lumensolution hat die grandMA3 geliefert. Die Ballons kamen von Ballonetti / Sina Greinert
Lightpower ist Vertriebspartner für Portman Produkte.