SPL hat die Mastering-Räume des Westdeutschen Rundfunks (WDR) mit neuer Audiotechnik ausgestattet. Im Rahmen des Projekts sollten drei Technikräume zu hochqualitativen und flexiblen Tonbearbeitungs- und Mastering-Räumen umgebaut werden. Die analoge und digitale Bearbeitung von analogen und digitalen Quellen durch wechselndes Personal stellte eine besondere Anforderung an diese Räume und das Equipment. Höchste Audio-Qualität und intuitiver Workflow stehen oft im Gegensatz zu vielseitigen Signal-Routing und Bearbeitungs-Möglichkeiten und sollten hier in Einklang gebracht werden.
Die drei neuen Mastering-Räume kombinieren Lösungen der digitalen und analogen Welt. Dabei setzt der WDR insbesondere auf Geräte mit SPL 120V-Technologie. Der Mittelpunkt in jedem der drei Räume ist eine SPL Multikanal-Mastering-Konsole. Neben der großen SPL MMC2-Konsole kommen hier auch zwei spezialangefertigte SPL MMC4-Konsolen zum Einsatz. Zur Wandlung zwischen der analogen und digitalen Welt kommen unter anderem SPL Madison AD/DA-Wandler zum Einsatz. Das finale Monitoring von digitalen Quellen erfolgt über SPL Mercury Mastering DA-Wandler.
Die große Mastering-Regie verfügt neben der MMC2, zusätzlich über analoge Prozessoren. Dieses Arbeitsumfeld wurde nun mit einem SPL IRON Mastering Kompressor, einem SPL PQ Mastering Equalizer, einem SPL Gemini Mastering M/S Prozessor sowie einem SPL Hermes Mastering Router auf den neusten Stand gebracht. Der SPL Phonitor 2 Kopfhörerverstärker sorgt als weitere Abhörmöglichkeit in Referenzqualität für einwandfreies Monitoring über Kopfhörer.
„Bei diesem Projekt haben wir es geschafft, allerhöchste Klangqualität mit größtmöglicher Vielseitigkeit und intuitivem Workflow zu vereinen. Bei so einem komplexen und vielseitigen Nutzungsprofil wie es hier gegeben ist, war das wirklich eine Herausforderung. Das Ergebnis kann sich sehen und hören lassen“, sagt Sascha Flocken, VP Communications SPL.