Bei der Messe Frankfurt fanden im Herbst 2021 die Automechanika Digital Plus und die Hypermotion parallel als hybride Formate statt. Für die Durchführung des dreitägigen Messeprogramms implementierten Gahrens + Battermann und Freaksound eine Kommunikationslösung, um sowohl die Live- als auch die virtuellen Elemente der Shows zu realisieren. Zum Einsatz kamen das Partyline-Intercom HelixNet von Clear-Com inklusiveIP-Interfaces der LQ-Serie, die Agent-IC Mobile App und der neue Station-IC Virtual Desktop Client des US-Herstellers.
HelixNet wurde mit mehreren LQ-Geräten integriert und während der Messen eingesetzt, um vier Hallen und fünf Bühnen über ein vorhandenes IP-Backbone mit Intercom-Benutzern zu verbinden. Mehr als 50 Sprech-Endpunkte, bestehend aus 4-Kanal-HRM-4X-Remotestationen und HXII-BP-2-Kanal-Beltpacks, wurden im gesamten Produktionsbereich eingerichtet. Darüber hinaus gab es analoge In- und Outputs für Kamerasteuereinheiten, die für die Live-Übertragung verwendet wurden.
„HelixNet bietet mir die Möglichkeit, die Panels über Standard-3-Pin-XLR-Kabel oder über IP anzubinden. Die geringe benötigte Bandbreite vereinfacht den Betrieb von HelixNet zusammen mit anderen Netzwerken auf demselben Backbone enorm“, erklärt Hannes Gremm, verantwortlicher Intercom-Techniker für die Veranstaltung. „Das HelixNet-System war einfach zu implementieren und kostengünstiger als es ein großes Matrix-basiertes System gewesen wäre. Die Funktionen und Möglichkeiten des Systems vereinfachten die Verwaltung der Veranstaltung und sorgten für eine erfolgreiche Hybrid-Show.“
„Freaksound ist ein zuverlässiger und kompetenter Partner, wenn es um Intercom-Lösungen von Clear-Com geht. Das Verständnis von Freaksound für das breite Produktportfolio von Clear-Com ermöglicht es, die unterschiedlichsten Anforderungen problemlos zu bewältigen“, berichtet Jan Saueressig, Brand Manager beim deutschen Partner von Clear-Com, Audio-Technica.
Laut Veranstalter Messe Frankfurt besuchten rund 10.000 Besucher aus 70 Ländern die parallel stattfindenden Messen, davon 53 Prozent persönlich in Frankfurt und 47 Prozent virtuell aus der ganzen Welt.