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Wiener Staatsoper investiert in Axient Digital ADX

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2020 ersetzte die Wiener Staatsoper ihre alte analoge Drahtlosanlage gegen ein modernes digitales Shure Axient Digital System. Mit insgesamt 24 Funkkanälen – 20 Kanäle Axient Digital mit ADX-Sendern und vier Kanälen PSM 1000 für das In-Ear-Monitoring – ist das Opernhaus seitdem gut für die vielfältigen künstlerischen Anforderungen und Formate gerüstet.

Die Einsatzbereiche des Axient Digital Systems reichen von Opern- und Ballettproduktionen über Sonderveranstaltungen bis zum Wiener Opernball, der aufgrund der Koordination der zahlreichen EB-Teams funktechnisch eine besondere Herausforderung darstellt. Darüber hinaus gibt es in der Wiener Staatsoper eine Vielzahl von Formaten und Einsatzgebieten mit erhöhtem audio- und signaltechnischem Aufwand. Die Spanne reicht vom Monitoring auf der Bühne über die Verstärkung einzelner Solo- und Orchesterinstrumente bis hin zu künstlerisch-gestalterischen Aspekten, wie dem Einspielen von Chören oder Solisten aus dem Off.

Um die Drahtlostechnik in den Opern- und Ballettproduktionen möglichst unauffällig und für die Darsteller so komfortabel wie möglich zu integrieren, haben die Verantwortlichen neben den normalen ADX-Sendern auch in die ADX1M Micro-Taschensender investiert. Weiterhin stehen acht ADX2 Handsender mit KSM9-Kapsel sowie drei AD610 Diversity ShowLink Access Points zur Verfügung.

Für Athanasios Rovakis, Leiter der Ton- und Videoabteilung, spielte nicht nur die Audioqualität und Betriebssicherheit eine zentrale Rolle, sondern auch die übergreifende Verwaltung aller Systeme (Funk & In-Ear) über die Wireless Workbench Software. Zudem vereinfachen die Fernsteuerung der Sender über den digitalen Rückkanal des AD610 Diversity ShowLink Access Points sowie die automatische Interferenzerkennung und Frequenzumschaltung die Arbeitsabläufe der Tonabteilung im vollen Arbeitskalender. „Das Axient Digital System bietet für mich das beste Gesamtpaket“, so Athanasios Rovakis, der sich im Vorfeld intensiv mit den führenden Funklösungen am Markt beschäftigte. „Dass ich nun sogar über meine Yamaha PM10 Konsole auf die Sender zugreifen und Infos ablesen kann, ist einfach großartig und ein enormer Unterschied zur vorherigen Arbeitsweise.“