Das Virtual Production Studio Hyperbowl hat seinen temporären Standort auf der Messe München verlassen, nachdem dort seit der Eröffnung im vergangenen Jahr mehr als 50 Produktionen für Marken wie Amazon, Audi, Mercedes Benz, Henkel, Visa oder Porsche realisiert werden konnten. Durch den Umzug in die Penzing Studios erhoffen sich die Betreiber nun weitreichende Entwicklungsmöglichkeiten für das Studio. Ermöglicht wurde die Standort-Entscheidung unter anderem durch eine Förderung des Bayerischen Wirtschaftsministeriums.
Auf dem Gelände des ehemaligen Fliegerhorsts stehen ab sofort mehrere Hallen für Filmproduktionen zur Verfügung. Avisiert werden in den nächsten Jahren Investitionen im Bereich von 100 Millionen Euro und die Akquise internationaler Filmproduktionen. Neben konventionellen Studioflächen besteht dabei ein Fokus auf alle Aspekte der digitalen Filmproduktion, insbesondere Virtual Production und VFX. Die Hyperbowl soll den Nukleus der Penzing Studios und der damit verbundenen Entwicklung des Areals des Fliegerhorsts Penzing zu einer digitalen Filmstadt mit internationaler Tragweite bilden.
Als Teil der Penzing Studios kann die Hyperbowl in ihrer Entwicklung auf die Zusammenarbeit mit den starken lokalen Partnern vertrauen, die ebenfalls ihr Know-How und ihr weitreichendes Netzwerk für Produktion und Vermarktung in die Penzing Studios mit einbringen. So entsteht fokussiert an einem Standort ein umfassendes Produktionsangebot für Film- und Medienproduktion und in der Folge auch die Perspektive für die Erweiterung des Angebots der Hyperbowl in Richtung Serie, TV und Spielfilm. Das Commitment zum Standort spiegelt sich auch in den Investitionen wider: Rund fünf Millionen Euro werden in Technik und Ausbau der Halle investiert.
„Wir setzen mit unseren Produktionen international Standards. Dabei ist der unsichtbare und scheinbar mühelose Einsatz von Hochtechnologie unser Schlüssel zum Erfolg. Wir schaffen damit den notwendigen Freiraum, in dem sich Kunden und Filmschaffende vollständig auf die Kreation konzentrieren können. Dieses Leitbild hat uns auch bei der Gestaltung des Studios getragen“, sagt Eno Henze, Geschäftsführer der Hyperbowl.