„City“ ist eine der bekanntesten „Ostrock“-Bands und bekam Legendenstatus mit „Am Fenster“. Ihr 50-jähriges Bestehen und zugleich ihren Abschied von der Bühne feierte die Band mit vielen Weggefährten und geladenen Gästen im Rahmen einer großen ARD Fernsehshow aus dem Studio A in Berlin.
Musikalische Gäste der Sendung waren unter anderen Tobias Künzel (Sänger der Prinzen), Dieter „Maschine“ Birr (Sänger der Band Puhdys), Matthias Reim, die Band Silly, AnNA R (Sängerin der Band Rosenstolz) sowie Reinhard Peterreit, Mitbegründer der Band Rockhaus. Die Moderatorion übernahm Henning Wehland, Sänger der Band H-Blockx und Mitglied der Band Söhne Mannheims. Weitere Gratulanten zum Jubiläum waren Bryan Adams, Flake (von Rammstein), HP Baxxter (Scooter), Heinz Rudolf Kunze, Wolfgang Niedecken (BAP) und viele andere.
Das Bühnen-Setup bestand aus drei Bühnen in einer U-Anordnung. Die linke Bühne bildete mit mehreren Sofas die Talk Ecke. Hier sprachen die Musiker und Weggefährten über die gemeinsamen 50 Jahre. Die mittlere Bühne war die Showbühne für Gäste und Gastgeber. Auf der rechten Bühne saß das Orchester der Berliner Symphoniker, die die Band und Gäste bei einigen Stücken begleitete.
Für das Licht- und Bühnendesign zeichnete sich der Berliner Lichtdesigner Frank Hofmann (nachfolgend FH) mit seinem Team verantwortlich. Die eingesetzten Scheinwerfer kamen zum größten Teil von Robe. „Als die Produktionsfirma mit diesem Format an mich herantrat, war eine der ersten Ideen, die ich zur visuellen Umsetzung im Kopf hatte, diese Show nicht wie eine ‚normale‘ Fernsehshow anzugehen – sondern ich wollte versuchen, ein Konzert-Feeling auf die Bühne zu transportieren. Da wären herkömmliche TV-Dekorationen jedweder Art eher kontraproduktiv gewesen“, beschreibt FH die Grundidee des Setups.
Um einen „Old-School“ Look auf die Bühne zu adaptieren, erinnerte das Lichtdesign von FH im Wesentlichen in der Anordnung der verwendeten Scheinwerfer an vergangene Shows, in denen 6er-Bars und ACLs verwendet wurden – deshalb auch die Verwendung von Glühlicht, asymmetrisch angeordnet, als ein wesentliches Merkmal im Showdesign. 
Robe ColorWash 700 dienten als Side Washes und waren als Floors links und rechts der Bühne verteilt. Die Robe MMX Spots wurden unter anderem für das Hinterlicht oder auch als Vorderlicht für Moderationen verwendet. Robe Esprite sorgten für das Vorderlicht der Band, das Publikum oder auch Auftritte abseits der Showbühne und des Orchester. Mit den Pointe, MegaPointe, BMFL Spots und Spiider von Robe wurden die vielen verschiedenen Showlicht-Looks realisiert. BMFL Wash standen hinter dem Publikum und bildeten den Abschluss des Bildes. LEDWash 600 und 1200 wurden für das Weiß- und Hinterlicht der Talk-Bühne und des Publikums verwendet.
Produziert wurde die Sendung von der Herr!Media TV-Productions/Multiart Event Concept. Ausführender Produzent war Hermes Eck. Regie führte Nadja Zonsarowa. Technik kam von Litt-Eventtechnik aus Berlin. Das Team um FH bestand aus Tom Groß (Showlicht + Visualisierung), Marc Marlo Schelesnow (Weißlicht OP), Rene Gamsa (OB) und Robert Triebel als Systemadministrator.
