Am 24. Juni spielte die Band Metallica ihren einzigen Gig 2022 in Deutschland. Zum Finale des Download Festivals in Hockenheim heizte Metallica dem Publikum mit einer beeindruckenden Bühnenshow ein. Auf den drei Videoflächen von Screen Visions mit jeweils 8 Metern Breite x 14 Metern Höhe konnten die knapp 70.000 Metal-Fans die Musiker auch von Weitem und bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen optimal sehen.
Für die Bühnenshow kam das neue Produkt AR 4,6 Black Face des LED-Herstellers Infiled zum Einsatz, das durch seine integrierte Black Face SMD-Technologie einen hohen Kontrast erzeugt. Gegenüber anderen LED-Systemen mit Standard-SMDs sorgt dieses Modul auch speziell bei Tages- und Sonnenlicht für eine sehr gute Bildqualität, sodass alle Festivalbesucher auf ihre Kosten kamen.
Auch dem Regen in Hockenheim hielt die Videowand stand, denn sie kann sowohl für den Außen- als auch den Innenbereich genutzt werden. Ein weiterer Vorteil: Sie lässt sich bis zu +/- 10 Grad „curven“, was sie zu einem flexiblen Modul für unterschiedliche Einsatzbereiche macht.
Auch der einfache Auf- und Abbau spricht für das System. Ein Kernteam aus fünf Technikern integrierte alle System-Elemente innerhalb weniger Stunden in die neue Open-Air-Bühne, die erstmalig in Deutschland zum Einsatz kam. Für einen sicheren und schnellen Zusammenbau sorgten der verstärkte Basisrahmen der Module sowie verbesserte Haltemagnete und Positionspins. Zusätzlich ermöglichte das Schnellverschlusssystem die einfache einhändische Montage ohne Werkzeug. Auch der Transport war kein Problem, weil zusätzliche Handgriffe rechts und links am Rahmen ein sicheres händisches Transportieren der zwölf Kilogramm schweren Module erleichtern. Ergänzende optionale Querträger zwischen den Modulrahmen sorgten zusätzlich für ein sicheres Besteigen der Videowand im hängenden Zustand.
„Es war für uns und unser Team eine Herausforderung, kurzfristig für dieses Highlight eine passende technische Lösung zu finden. Mit AR Black Face ist uns das aber gelungen – und da dieses System sowohl in Cases als auch in einem Dolly-System transportierbar ist, konnten wir das Transportvolumen bei den 336 Quadratmeter auf einen LKW reduzieren“, sagt Daniel Teufel, technischer Direktor bei Screen Visions.
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