Bei den Bavaria Sounds gingen im August drei der größten Konzerte Deutschlands in München über die Bühne, mit Auftritten von Andreas Gabalier, Helene Fischer und Robbie Williams. Mit dabei war Eventspezialist Nüssli, der für die Tribünen verantwortlich zeichnete.
100.000 bis sogar 150.000 Besucher waren jeweils bei den drei Konzerten auf dem Freigelände der Messe München-Riem zu den Bavaria Sounds zu Gast. Der überwiegende Teil feierte im Stehen. Für rund 30.000 weitere baute Nüssli Sitzplätze auf fünf Tribünen. In Zusammenarbeit mit Leutgeb-Entertainment Group wurde die Idee geboren, dass kein Zuschauer weiter weg sitzen sollte als in einem großen Fußballstadion. Deshalb wurden die Tribünen fächerförmig angeordnet, und tatsächlich betrug die Entfernung zur Bühne laut Nüssli nirgends mehr als 168 Meter. Überall auf dem Gelände verteilt waren außerdem insgesamt 2.000 Quadratmeter LED-Schirme, auf denen die Konzerte zusätzlich projiziert wurden.
Veranstalter Klaus Leutgeb und sein Team wollten München „als einen der wichtigsten Schauplätze für die internationale Musik-Szene, vergleichbar mit der Open-Air-Serie im Londoner Hyde-Park“ etablieren. Dafür hat er sich jede Menge Spezialisten an Bord geholt. Für den Tribünenbau wurde Nüssli ausgewählt. Überzeugt hatte die Veranstalter die jahrelange Erfahrung des Eventspezialisten und ganz besonders das flexible und nachhaltige Systemmaterial, das beim Bau unterschiedlichster Tribünen immer wieder zum Einsatz kommt.
