Die Stadthalle Singen ist ein Veranstaltungs- und Tagungszentrum zwischen Schwarzwald und Bodensee. In der Nähe der Schweizer Grenze, in einem Park gelegen, in Stadtnähe und mit Blick auf den Hohentwiel, bietet die Stadthalle Singen Raum und Rahmen für Veranstaltungen aller Art.
Für die energieeffiziente Erneuerung der Saal- und Foyerbeleuchtung entwickelte Feiner Lichttechnik in enger Abstimmung mit Nutzer und Planungsbüro ein komplettes Umrüstungskonzept auf LED-Technik. Für die einzelnen Seminar- und Tagungsräume, Foyers sowie den großen und kleinen Saal wurden entsprechende Beleuchtungslösungen abgestimmt.
Bei den Seminar- und Tagungsräumen hätte sich ein Austausch der Verkabelung sehr aufwändig dargestellt. Daher wurden dort sowohl die Bestandsverkabelung als auch die bestehenden Dimmeranlagen für die neuen LED-Leuchten weiter genutzt. Dafür kommen PC/Dim-to-Constant-Current-Driver von Electron zum Einsatz. Mit diesen LED-Treibern kann eine Dimmeranlage LED-Leuchten von 0-100% dimmen.
Für die Foyers sollte zusätzlich zur normalen Beleuchtung eine attraktive farbige Wandbeleuchtung möglich sein. Die Wahl fiel hier auf lichtstarke Talus Downlights von Electron mit CREE RGBW-LEDs mit 43W und DMX-Ansteuerung.
Der große Saal mit einer Deckenhöhe von mehr als 14 Metern erforderte lichtstarke Downlights. Zum Einsatz kommen Ronelo Leuchten mit 61 Watt LED-Leistung und warmweißen 3.000 K mit Farbwiedergabe-Index CRI90, ebenfalls von Electron. Die Ansteuerung dieser Hochleistungs-Downlights erfolgt durch Feiner Lichttechnik FBOX LED-Dimmer für 6 x 1.050 mA über 16 bit DMX. Auch im kleinen Saal mit seinen 76 Electron Talus RC Downlights werden FBOX LED-Dimmer mit 16 bit DMX eingesetzt.
Die gesamte Steuerung der Leuchten erfolgt über DMX mit zusätzlichen KNX-DMX-Gateways zur parallelen Einbindung in die Gebäudeautomation.
Die Umrüstung wurde durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz über die Nationale Klimaschutzinitiative gefördert. Geliefert und eingebaut wurde das Material von Elektro Technik Hug aus Hardt. Die Elektroplanung erfolgte durch das Ingenieurbüro Müller aus Berlin.