Start Production Jon Weaver von Fantasee Lighting setzte Detroit Jazz Festival ins Licht

Jon Weaver von Fantasee Lighting setzte Detroit Jazz Festival ins Licht

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Seit über 40 Jahren gehört das Detroit Jazz Festival zu den wichtigsten Events im globalen Jazz-Kalender. Diesem Anspruch wurde die Veranstaltung auch in diesem Jahr gerecht – wie über 60 Top-Acts – darunter Kenny Garrett, Lizz Wright und John Scofield –, rund 350.00 Besucher sowie etwa 2,5 Millionen Online-Zuschauer belegen. Wie schon in den letzten 20 Jahren kreierte auch für die diesjährige Ausgabe Fantasee Lighting, mittlerweile zur The Display Group gehörend, das Licht-Design beim Detroit Jazz Festival. Zum zehnten Mal zeichnete sich Beleuchtungsdirektor Jon Weaver dafür verantwortlich.

Weaver setzte sich im Vorfeld des Events dafür ein, dass die Konzerte als Open-Air-Broadcast-Show konzipiert und entsprechend ausgeleuchtet werden. Live-Bühnen würden, so Weaver, immer häufiger zu Filmstudios mit Live-Publikum. Passend dazu entschied er sich für die Scheinwerfer. 36 SolaPix 19 XT dienten als Hauptbeleuchtung der beiden Main Stages. Auf der kleineren Bühne kamen 20 SolaPix 7 zum Einsatz.

„Die SolaPix von High End Systems sind kompakte, vielseitige Scheinwerfer, die einen schönen, weichen Wash für die Bühne erzeugen“, sagt Weaver. „Von vorn bieten sie einen ausgewogenen Wash für Kameras bei jeder Temperatur. Und bei den Farben liefern sie den erforderlichen Output für einen tollen Look am gesamten Set – ohne dass der für die Kameras erforderliche Front-Wash heruntergedimmt werden muss. Außerdem können sie von der Lichtkonsole oder von Medienservern unabhängig voneinander angesteuert werden – was komplexe Systemdesigns vereinfacht und es ermöglicht, spektakuläre Funktionen auch in kleineren Shows zu nutzen.“

Im vergangenen Jahr investierte Fantasee zudem in Lonestar-Scheinwerfer von High End Systems. Weaver: „Der Lonestar ist längst das Arbeitspferd unserer Beleuchtungssysteme. Lange suchten wir nach Moving Lights mit Blendenschieber für den Einsatz in kleineren Veranstaltungsorten. Doch am Markt waren bislang Blendenschieber nur in den richtig großen Scheinwerfer-Modellen eingebaut.“ Für viele Veranstaltungen sei das „ein Overkill“ gewesen – mit der Folge, dass oft zu wenige Scheinwerfer aus Platzgründen Verwendung gefunden hätten. Der Lonestar habe dagegen „die passende Größe und bietet jede Menge Leistung“, um diese Anforderungen zu erfüllen. Qualitäten, die der Lonestar auf den kleineren Bühnen des Detroit Jazz Festivals bot.

Auch im Konsolen-Bereich bleibt Weaver in der Familie und nutzt Equipment von ETC/High End Systems. Die Absopure Waterfront Stage wurde mit einer Full Boar 4 gesteuert, das Sprecherstudio Set-up mit einer Road Hog 4. Letzteres Studio, mit ETC Source Four LED Series 2 Studio HD mit Fresnel-Adapter sowie Desire D40 Studio Daylights ausgestattet, kam für weltweit gestreamte Video-Interviews zum Einsatz.