Start Production RK Eventtechnik setzte beim Leuchtenden Weinberg auf Robe

RK Eventtechnik setzte beim Leuchtenden Weinberg auf Robe

20

Im Juli 2024 verwandelte sich der Weinberg zwischen Weinstadt-Beutelsbach und Schnait in ein leuchtendes Kunstwerk. Von 18 bis 24 Uhr erstrahlten die Hänge im Remstal in wechselnden Lichtstimmungen, die die Jahreszeiten interpretierten und sowohl aus der Ferne als auch aus der Nähe beeindruckten. Bei der Veranstaltung „Leuchtender Weinberg“, die in diesem Jahr zum 15. Mal stattfand, setzte der technische Dienstleister RK Eventtechnik auf 20 Robe iForte.

Leuchtender Weinberg (Fotos: Jens Osswald Fotodesign)Die Stadt Weinstadt hatte bei dem Event gemeinsam mit örtlichen Weingütern und Gastronomen zu einem Abend verschiedenster Veranstaltungspunkte geladen. Unter dem Motto „Je dunkler, desto heller“ genossen die Gäste bei Ausblick ins Remstal das Zusammenspiel von Licht und Natur. Der technische Dienstleister RK Eventtechnik GmbH, unter der Leitung von Robin Krämer und Renè Kappler, setzte zusammen mit Lichtdesigner Steffen Lechner von XDreamLight das Lichtkonzept um. Die Herausforderung bestand darin, den Weinberg nicht statisch, sondern dynamisch zu beleuchten. Ziel war es, verschiedene Lichtstimmungen zu erzeugen und den Weinberg sowohl aus der Ferne als auch aus der Nähe zu inszenieren.

Leuchtender Weinberg (Fotos: Jens Osswald Fotodesign)Das Veranstaltungsgelände umfasste eine Fläche von 900 mal 400 Metern – die Gäste sollten die Lichtinstallationen aus verschiedenen Blickwinkeln erleben können. Leuchtenden Weinberg setzt auf eine Kombination aus modernster Lichttechnik und der Natur des Weinbergs. Die verwendeten Robe iForte punkteten dabei mit ihrem Output und ihrem Zoombereich, mit dem Steffen Lechner sowohl mit engen Beams in den Himmel eine Fernwirkung erzielen als auch mit ihrem breiten Abstrahlwinkel so viel vom Weinberg wie möglich abdecken konnte. Dazu wurden die Scheinwerfer auf zwei Wegen im Weinberg postiert, wobei die Positionen jeweils 70 Meter auseinander lagen: Acht Positionen mit jeweils einem iForte wurden auf einem unteren Weg im Weinberg und sechs weitere Positionen mit jeweils zwei iForte auf einem höheren Weg platziert. Diese Scheinwerfer wurden auf Podestkonstruktionen mit einer Höhe von 2,2 Metern installiert, was es ermöglichte, sowohl Beams in Richtung Tal als auch Gobos auf die Weinberge zu projizieren.

Die iForte ermöglichten durch ihre Lichtleistung die Bespielung des gegenüberliegenden Weinbergs, der 1,2 km entfernt lag, mit Farben, Gobo- und Animationsprojektionen. Ihre Outdoorfähigkeit erlaubten den Einsatz trotz des fast durchgehend regnerischen Veranstaltungstags, ohne dass aufwändige Regenschutzmaßnahmen erforderlich waren. „Trotz der widrigen Wetterbedingungen gab es keinerlei Ausfälle bei den Geräten“, berichtet Lechner abschließend.