Start Production Bülent Ceylan mit My Method Clones auf Tour

Bülent Ceylan mit My Method Clones auf Tour

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Seit Anfang 2024 tourt Bülent Ceylan mit seinem neuen Programm „Yallah Hopp!“ durch deutsche Hallen und Arenen. Erstmals ist dabei ein großes Set der Halogen-Effektgeräte Clone von My Method Teil des Produktionsdesigns.

Tobias Deuring, Geschäftsführer von D4-Entertainment, arbeitet seit Jahren mit Ceylan zusammen und verantwortet erneut das Set- und Lichtdesign. Die Multimedia-Agentur, spezialisiert auf Motion Design und Events, liefert zudem Licht- und Videotechnik für die Tour.

Die Anforderungen an das Lichtdesign sind außergewöhnlich, wie Deuring erklärt: „Gegen Ende verwandelt sich Bülents Show von Comedy zu Konzert. Dafür brauchen wir Equipment, das beides kann – klassisches Bühnenbild für die Charakterszenen und Rock’n’Roll für den Musikpart.“

D4-Entertainment setzt für die Show 66 My Method Clone ein, ergänzt durch zwölf vertikale LED-Sticks, die den Bühnenhintergrund in elf Segmente gliedern. Sechs Clones pro Segment, angeordnet in zwei vertikalen Dreierreihen, sorgen für eindrucksvolle Effekte. Spot- und Washlights runden das Design ab.

Ein großer Vorteil dieser Kombination: Skalierbarkeit. „Wir bespielen Hallen von 3.000 bis 12.000 Plätzen. Das Set muss überall funktionieren. In kleineren Hallen lassen wir einfach links und rechts ein Segment weg, ohne das Grunddesign zu verändern“, sagt Deuring.

Die Clones ermöglichen es, mit wenig Material große Effekte zu erzeugen. „Mit nur wenigen Geräten lassen sich bereits eindrucksvolle Eye-Candy-Looks kreieren. Für größere Shows braucht man natürlich mehr Stückzahlen, aber als Designelement sind die Clones enorm flexibel und ermöglichen es, schnell Tiefe zu schaffen“, so Deuring weiter.

Obwohl die Geräte über ein werkzeugfreies Verbindersystem verfügen, setzt D4-Entertainment auf eine eigene Konstruktion: Sechs Clones werden vorkonfektioniert in Dollies transportiert – fertig verkabelt und mit Dimmern ausgestattet. „Wir müssen nur noch Strom und DMX anschließen. Schneller geht es kaum, und da Zeit immer ein entscheidender Faktor ist, hilft uns das enorm“, erklärt Deuring abschließend.