Für die Beschallung eines Metallica-Konzertes in der Berliner Waldbühne war die Firma TSE zuständig. Die historische Freiluftarena im vornehm-grünen Teil von Berlin unterliegt derart strengen Vorschriften, dass ein zuvor dort ausgetragenes Konzert der Band zum Teil ausgepfiffen wurde, weil die Lautstärke des Gigs zu niedrig war.
Das Beschallungssystem des neuen Konzert-Versuchs bestand vorrangig aus ElectroVoice sowie Föön Boxen. Ziel war es, zum einen die gleichmäßige Klangverteilung in der gesamten Arena zu garantieren, und zum anderen einen optimal ausgesteuerten Ton herzustellen, allerdings ohne die vorgegebenen Emissionswerte zu überschreiten. Es wurden 42 Returns aus der Regie zur Bühne und 14 zu den Umgängen benutzt. Insgesamt waren mit Haupt PA-, Bässen-, Out- und Infill sowie 1. und 2. Umgang 28 verschiedene Delayzeiten notwendig.
Info: www.tse-ag.com