Sennheiser hat den Eurovision Song Contest zum 22. Mal mit Mikrofonen, drahtlosen Mikrofonsystemen und Wireless-Monitoring ausgestattet. Betreut wurde die Sennheiser-Drahtlostechnik wieder von Klaus Willemsen – ebenfalls zum 22. Mal. „Wir hatten 54 Mikrofonkanäle, wie letztes Jahr auch, sowie 16 Kanäle für drahtloses Monitoring“, so Klaus Willemsen. Die Veranstaltung fand in der Helsinki-Arena statt, im Volksmund auch „Hartwall Arena“ genannt. „Das besondere an der Helsinki-Arena ist, dass der Green Room sehr weit weg ist von der Bühne“, sagt Klaus Willemsen, „so weit, dass die traditionellen Besuche der Moderatoren dort nicht möglich waren. Wir mussten daher den Green Room mit einem komplett eigenen Audio-System ausstatten.“
Die Künstler auf der Bühne benutzten wie im vergangenen Jahr die Handsender SKM 5200 mit KK 105 S-Kapseln von Neumann. „Aber ich hatte auch ein paar MD 5235 dabei – unsere neue Kapsel, die sich in den wenigen Wochen seit dem Launch schon den Spitznamen ‚Rockheiser‘ verdient hat“, berichtet Klaus Willemsen. Wer mit einem Headset-Mikrofon singen wollte, bekam ein HSP 4 und einen Taschensender SK 5212. Für das drahtlose Monitoring standen den Sängern Ohrhörer IE 4 und Empfänger EK 3253 zur Verfügung, als Monitorsender kamen SR 3256-Doppelsender zum Einsatz.
Info: www.sennheiser.com
