Start Production Screen Visions stattete Techno-Event mit FlexiScreens aus

Screen Visions stattete Techno-Event mit FlexiScreens aus

2

Bei sommerlichen Temperaturen feierten begeisterte Techno-Fans aus ganz Europa die Premiere der Loveparade in Essen. Zum Auftakt der Loveparade Metropole Ruhr 2007-2011 verwandelten 1,2 Millionen Menschen die gesamte Essener Innenstadt in einen riesigen Dancefloor. Screen Visions, Spezialist für den Einsatz von LED- und Video-Großbildsystemen, zeichnete bei dem Musikspektakel der Superlative für die gesamte Ausstattung mit LED-Screens verantwortlich. Insgesamt kamen 220 Quadratmeter LED-Screens zum Einsatz, davon allein 100 Quadratmeter modernstes FlexiScreen-Material.
Auf der 300 Tonnen und rund 800 Quadratmeter großen Bühne von Stageco am Berliner Platz kamen neben dem LED-Material von Screen Visions eine Lichtanlage von Showtec und eine Tonanlage von Crystal Sound zum Einsatz. Den optischen Mittelpunkt der quadratischen Bühneninszenierung bildete ein LED-Turm, bestehend aus vier gleich großen LED-Wänden mit einer Gesamtfläche von 120 Quadratmetern. Da die Lichtanlage in der Dachkonstruktion eine hängende Aufnahme der LED-Wände nicht zuließ, wurden die vier Wände einzeln hängend aufgebaut und auf die Gerüstkonstruktion der Bühnenmitte abgesetzt.

Jeder Screen hatte eine Bildbreite von 5,7 Metern und eine Bildhöhe von fünf Metern. Das Gesamtgewicht der Würfelkonstruktion betrug acht Tonnen. Angesteuert wurden die Module durch vier parallel laufende Bildprozessoren. Somit konnte die Bildauswahl der Regie auf den vier Seiten individuell erfolgen. Darüber hinaus wurden 100 Quadratmeter FlexiScreen-Material eingesetzt. Die 1 x 1 Meter großen Module überzeugten durch einen 20 Millimeter großen LED-Punkt und wurden back to back an zwölf Spezialrahmen montiert, die an 24 computergesteuerten Motoren von Stage-Kinetik hingen. Jeweils drei dieser beweglichen LED-Einheiten montierte Screen Visions in die vier Bühnendiagonalen. Alle Elemente konnten je nach Anforderung individuell positioniert werden. Die Bespielung der insgesamt zwölf Flächen erfolgte durch einen 14 Bit Cromatek Bildprozessor.

Das Screen Visions Team um Geschäftsführer Roger Rinke war mit sechs Technikern vor Ort und kam bereits zwei Tage vor der Veranstaltung zum Einsatz. Grund war die aufwendige Bildprogrammierung. Die Zuspielung für die komplette LED-Technik wurde von Harry Seedorf verantwortet und über einen Catalyst Medienserver sowie einen Panasonic MX70 vorgenommen. Unterstützend kamen vier Grafik-PCs zum Einsatz. Zu den jeweiligen nationalen und internationalen Live-Acts waren neben den Live-Kamerabildern vom Ü-Wagen eine Vielzahl von farbigen Bildanimationen zu sehen.

Info: www.screenvisions.com