Start Production Avril Lavigne mit Brent Clark auf „The Best Damn Tour“

Avril Lavigne mit Brent Clark auf „The Best Damn Tour“

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Lichtdesigner Brent Clark wurde mit der Aufgabe betraut, die Beleuchtung für die „The Best Damn Tour“ von Avril Lavigne zu konzipieren, die den neuen Stil der kanadischen Pop-Rockerin unterstreicht, ohne sie auf der Bühne zu erdrücken. Dazu Brent Clark, der seit dem Sommer 2007 mit Lavigne arbeitet: „Sie strebt eine neue Stilrichtung an, zu der auch Tänzer und eine riesige Videowand gehören. Mein Design sollte sicherzustellen, dass sie in jeder Situation gut dabei aussieht.“ Die Tour führt Lavigne durch Europa, Nordamerika und Asien. Die Show gestaltete Clark so schlicht wie möglich, um einfach auf die Stimmung der Songs einzugehen. Er verzichtete fast gänzlich auf Scheinwerferbewegungen und übte damit bei der automatisierten Beleuchtung eine Zurückhaltung, die in Shows dieser Art wohl nur selten anzutreffen ist. „Ich war schon immer der Ansicht, dass Scheinwerfer sich nicht unbedingt bewegen müssen, nur weil sie dazu in der Lage sind“, konstatiert er. „Es war entschieden worden, dass in der Show kaum Bewegung stattfinden sollte, also gibt es weder Massenschwenks noch willkürliche Bewegungen. Die ganze Show über herrscht ein cooler Look vor, dessen Farbe ich lediglich wechsle, um ihn auf einen Song abzustimmen oder dem jeweiligen Beat zu folgen“.
Die ausgedehnte Welttournee zur Promotion ihrer letzten Veröffentlichung „Best Damn Thing“ startete Lavigne bereits im vergangenen Frühjahr. Brent verwendet auf der Tour unter anderem ein umfangreiches, von Christie Lites geliefertes Martin-Beleuchtungspaket. Auf der Europa-Etappe beinhaltet es 50 MAC 2000 Wash, 20 MAC 2000 Profile, 8 MAC 700 Profile und 12 Atomic 3000 Strobes, alle mit Atomic Colors-Rollenfarbwechslern ausgestattet. Auf der US-Etappe liegt die Anzahl der Geräte noch etwas höher.
Brent Clark: „Da Video in der Show einen sehr großen Raum einnimmt und ich die Farben auch auf die Kostüme abstimmen musste, war die verwendbare Farbpalette etwas eingeengt. Hauptsächlich kam es darauf an, dass sich das Scheinwerferlicht seinen Weg durch die massive Videowand bahnte. Wegen der ziemlich hohen Bauten mussten die Geräte außerdem in der Lage sein, die Bühne auch aus etwa zwölf Metern Höhe noch kräftig und durchsetzungsstark in Farbe zu tauchen.“
Info: www.martin-pro.de  www.martin-architectural.de
2008-09-19