Einer der ersten Einsätze des brandneuen Tribünensystems Clearview von Rang Eins fand im Rahmen der diesjährigen Schlossfestspiele in Regensburg statt. Rund 2.600 Sitzplätze wurden für das Ereignis im Innenhof des Regensburger Schlosses installiert. Die Entwicklung der Clearview-Tribüne übernahm das britische Unternehmen Arena Seating in Kooperation mit Gerd Salewski, Geschäftsführer von Rang Eins. Seit 2003 erleben jedes Jahr über 30.000 Besucher aus ganz Deutschland und dem Ausland die Thurn und Taxis Schlossfestspiele in Regensburg. Sie finden im Innenhof des Fürstlichen Schlosses vor der illuminierten Ostfassade und dem Schlosspark statt. Aufgetreten sind schon Weltstars wie Rolando Villazón, José Carreras, Juan Diego Florez oder Edita Gruberova, Stars der Musical-Szene wie Uwe Kröger oder Anna Maria Kaufmann, bekannte Schauspieler wie Christine Neubauer, Cosma Shiva Hagen und Hanna Schygulla. Musik gibt es von Klassik und Musical bis hin zu Cross-Over, Jazz und Größen aus Rock und Pop – darunter Bobby McFerrin & Chick Corea ebenso wie Chris der Burgh oder Roger Cicero. In diesem Jahr konnte Gastgeberin Fürstin Gloria von Thurn und Taxis sogar Liza Minelli begrüßen.
Rang Eins kann bisher 5.000 Sitzplätze mit dem hochwertigen Produkt zur Verfügung stellen und ist weltweit der erste Anbieter der Clearview-Tribüne. Arena Seating, englischer Marktführer, hat die Tribüne bisher nicht in der Vermietung. Die Struktur der Clearview-Tribüne lässt acht verschiedene Steigungsraten zu. Damit ist es in der Lage, eine optimale Sicht auf die Bühne vergleichbar den modernen Stadien zu ermöglichen. Der Reihenabstand beträgt komfortable 80 Zentimeter. Das verschafft Veranstaltungsbesuchern nicht nur spürbar mehr Beinfreiheit, sondern ermöglicht den Einbau von ergonomisch gestalteten Klappsitzen mit optimalem Sitzkomfort. Die Sitzbreite von einem halben Meter sorgt zusätzlich für ein angenehmes Sitz- und Raumgefühl.
Gerd Salewski hat die Tribüne als „geschlossenes System“ konzipieren lassen. Durch die geschlossene Konstruktion ist der Untergrund von oben nicht mehr sichtbar. Gerd Salewski: „Das gibt des Gästen auf der Tribüne ein Gefühl von mehr Sicherheit, weil sie nicht mehr zehn oder mehr Meter in die Tiefe unter ihrem Sitz sehen müssen. Weiterhin können keine Gegenstände nach unten durchfallen.“ Durch die geschlossene Bauweise lässt sich der Raum unterhalb der Tribüne als überdachter Stauraum oder sogar für Verkaufsstände nutzen.
Info: www.rangeins.de
2008-09-24