Mit dem L-ISA Processor II bringt L-Acoustics in Kürze die nächste Generation seiner 3D-Audio-Processing-Engine auf den Markt. Der L-ISA Processor II ist wie der Vorgänger eine Hardware-Lösung, die objektbasiertes Mischen für immersive Audioproduktionen ermöglicht.
Während beide Geräte die Steuerung der räumlichen Audiobearbeitung und der virtuellen Akustik für bis zu 96 Audioobjekte auf der Grundlage von Daten zur Lautsprecherpositionierung und Mix-Parametern – einschließlich Pan, Width, Distance, Elevation und Aux-Send – bieten, verdoppelt der neue L-ISA Processor II die potentielle Anzahl der Ausgänge des ursprünglichen Geräts von 64 auf bis zu 128 und wartet damit mit mehr Leistung und Vielseitigkeit bei größeren, komplexeren Produktionen auf.
L-Acoustics bietet den L-ISA Processor II mit 16, 32, 64 oder 128 Outputs und verschiedenen Lizenzen an. „Anstatt mehrere Versionen unseres neuen L-ISA Processor II auf den Markt zu bringen, haben wir ein einziges Gerät entwickelt, das flexibel eine Vielzahl von Anwendungen und Budgets abdeckt“, sagt Scott Sugden, Product and Technology Outreach Manager bei L-Acoustics. 
„Mit dem L-ISA Processor II kann die Investition nun genau auf die Bedürfnisse der Produktion abgestimmt werden, was den Einsatz von immersivem Processing für viel mehr Veranstaltungsorte und Shows ermöglichen wird.“
Der in einem 3HE-Gehäuse verbaute und mit Neutrik-Anschlüssen ausgestattete L-ISA Processor II verfügt über eine Multi-Core-Architektur und ist mit Milan-AVB-Dual-Network-Redundanz ausgestattet, die eine zweite Unit im Mirror-Modus überflüssig macht. Das Produkt verfügt außerdem über MADI-Anschlüsse.
Beide Versionen des L-ISA Processors sind auf die L-ISA Studio Software ausgerichtet und mit DeskLink kompatibel. Systeme wie BlackTrax, Robert Juliats SpotMe, Modulo Pi und Zactrack werden ebenfalls weiterhin unterstützt.
Der L-ISA Processor II soll ab dem ersten Quartal 2022 ausgeliefert werden.
