ETC präsentiert mit der Eos Apex-Reihe neue Konsolen-Flaggschiffe. Das leicht programmierbare Pult ist in den Versionen Eos Apex 5, Eos Apex 10 und Eos Apex 20 erhältlich.
ETC hat ein simpel nutzbares Konsolen-Design konzipiert und extragroße Multitouch-Displays integriert. Die großzügige Bildschirmfläche bildet nicht nur ausnehmend übersichtlich Magic Sheets, Direkttasten und filigrane Augment3d-Modelle ab, sie verfügt auch über 4K-Auflösungs-Qualität. Die Displays sind zweiachsig neigbar und bieten einen Betrachtungswinkel von 160 Grad, sodass alle Tools und Daten von jeder Stelle der Programmieroberfläche aus einsehbar sind. Ergonomisch neu gestaltete Handgelenkauflagen, integrierte Leselichter, Einkerbungen zum einfachen Tragen sowie Schubläden und Ladeanschlüsse für Zubehör gehören zu den weiteren, den Praxisalltag erleichternden Features der Eos Apex-Konsole.
Innovativ ist die Programmieroberfläche der neuen ETC-Premium-Konsole angelegt. Beispielsweise wird Anwendern der Zugriff auf häufig verwendete Funktionen direkt auf dem Tastenfeld ermöglicht. Die vertraute Programmiertastatur der Eos-Familie weiterhin wurde um einen speziellen Touchscreen ergänzt: Dieser gibt ein haptisches Feedback, wenn individuelle Softkeys oder zugewiesene Inhalte gedrückt werden.
Zu den weiteren neuen Features gehören: individuell anpassbare Target-Tasten für Direct Selects (die mit Bildern, Symbolen und Text angepasst werden können); der Encoder-Bereich der Eos Ti-Konsole wurde um acht Mini-Encoder und ein Navigationsrad zum einfachen Umschalten zwischen Parametern erweitert; die fünf, zehn beziehungsweise 20 motorisierten Playbacks einer jeden Apex-Konsole verfügen über ein zusätzliches, separat zuordenbares Scrollrad für On-the-Fly-Programmierung. Das Mehr an Tasten, Encodern und Playbacks ermöglicht eine bislang unbekannte Programmier-Geschwindigkeit – unter Beibehaltung des vertrauten und ausgefeilten Erscheinungsbildes von Eos-Konsolen.
Mit den neuen Komponenten der Eos Apex-Konsolenreihe lässt sich ein Beleuchtungsnetzwerk aufbauen. So bietet der Konsolen-Prozessor die Leistung einer Eos Apex-Konsole in einem tragbaren Schrankeinbau-Gerät, das sich als Haupt- oder Backup-Prozessor oder als Fernprogrammier-Station eignet. Wem auf Grund mangelnder Rechenleistung bisher der Zugang zu einem Beleuchtungssystem verwehrt blieb, kann sich mit dem neuen Eos Remote Interface behelfen und so von jedem beliebigen Ort eine Produktion kontrollieren und steuern.
Um Eos Apex-Anwendern Flexibilität bieten zu können, sind DMX- und Show-Steuerungsanschlüsse mit Hilfe anpassbarer Widgets pro Show misch- und anpassbar. Zusätzlich zu den standardmäßigen etherCON-Gigabit-Anschlüssen verfügen alle Apex-Steuergeräte über SFP+-Ports, die mit neuesten Hochgeschwindigkeits-Kupfer- und Glasfasernetzen kompatibel sind. Die Eos Apex-Konsolen und -Prozessoren geben bis zu 24.000 Adressen aus, womit auch komplexe Lichtaufbauten problemlos steuerbar sind. Da Shows stetig aufwändiger produziert werden, sind Erweiterungs-Optionen bereits in Arbeit.