Die Zürcher Hochschule der Künste setzt jetzt auf Lautsprecher von PSI Audio. Zur Einführung des neuen Master-Studiengangs Sounddesign richtete die ZHdK zusätzlich zum großformatigen Mischkino eine kleinere Dolby Atmos Regie ein, in der ein 7.1.4-Lautsprecher-Setup von PSI Audio für immersiven Sound sorgt.
Eine Vielzahl der Schnittplätze an der ZHdK sind bereits mit PSI Audio A17-M ausgestattet, die mit ihrer genauen Auflösung eine exakte Beurteilung von Cuts und Fades ermöglichen. Darüber hinaus verlässt sich auch der Tonmeister-Studiengang in einem seiner Referenz-Regieräume auf Schweizer Präzision – mit seinen drei Wegen sorgt hier der Main-Monitor A25-M für Detailtreue im gesamten hörbaren Frequenzbereich. Außerdem gibt es zwei 5.1-Surround-Räume mit A25-M für die Frontlautsprecher und A17-M als Surrounds.
Markus Stürm, AV-Services Support der ZHdK, schwört auf Kontinuität: „Wir kannten PSI Audio Monitore bereits aus der Studioregie der Tonmeister. Ich war der Ansicht, dass sie auch für dieses Projekt geeignet sind, und da die Lautsprecher die Anforderungen von Dolby erfüllen, war für uns die Wahl klar.“
Um den Studierenden des neuen Master-Studiengangs Sounddesign realistische Erfahrungen in der Mischung von immersiven Film-Soundtracks zu ermöglichen, hat sich die ZHdK von vornherein auf ein zweigleisiges Studiokonzept festgelegt. Zum einen wurde ein Mischkino mit 46 Lautsprechern installiert, das als eines der wenigen Studios in Europa offiziell von Dolby als Motion Picture Mixing Studio zertifiziert ist. Ergänzt wird dieser großformatige Multimedia-Palast durch eine kleinere Regie mit einem Lautsprecher-Setup, das sieben Surround-Kanäle und einen Subwoofer mit vier Höhenkanälen kombiniert. Bei diesem 7.1.4-Setup kommen elf A17-M Nahfeld-Monitore sowie ein A225-M Subwoofer von PSI Audio zum Einsatz. Zudem ermöglicht dieses Konzept auch dann Mischungen in Dolby Atmos, wenn der große Kino-Saal für andere Veranstaltungen belegt ist.
Die Kombination aus einem vollformatigen Mischkino und einer kleineren 7.1.4-Regie mit Nahfeld-Bedingungen bringt den Tonschaffenden der ZHdK nicht nur eine hohe Flexibilität, sondern hat auch in praktischer Hinsicht handfeste Vorteile. Wie Sounddesign-Student Daniel Eaton erläutert, ergänzen sich die Systeme in idealer Weise: „Im großen Atmos Studio ist es fast wie mit einer PA, man hört genau, wie es in einem Kino klingen würde. In der kleinen Regie geht es dagegen eher um die Details. Wenn man mit den PSI Audio Lautsprechern eine gute Vormischung macht, dann kann man sich sicher sein, dass man auch im Mischkino keine Fehler mehr hört. Umgekehrt habe ich auch schon im Mischkino angefangen und stellte in der kleinen Regie fest, dass wichtige Details einfach untergegangen waren.“