Der österreichische AV-Technologie Hersteller AV Stumpfl wird auf der diesjährigen InfoComm in Orlando, Florida, seine neue Projektionsoberfläche Flex Black PRO und das demnächst erscheinende Pixera Medienserversystem Version 2.0 vorstellen. Die neue Projektionsoberfläche wird somit bei der Messe ihre offizielle US-Premiere feiern.
Jan Walter, AV Stumpfl Sales Director Screens, erklärt, was die neue Oberfläche so besonders macht: „Normalerweise kann man auf eine schwarze Fläche nicht wirklich zufriedenstellend projizieren, da das Bild aufgrund der fehlenden diffusen Reflexion oft kaum sichtbar wäre. Flex Black PRO löst genau dieses Problem in vorbildlicher Weise und ermöglicht die Projektion auf schwarze Flächen mit nahezu beliebigem Farb- und Dynamikumfang. Die bisherigen Reaktionen auf unser neues Produkt waren äußerst enthusiastisch und wir können es kaum erwarten, es endlich unseren US-Kunden zu zeigen.“
Neben der Produkteinführung von Flex Black PRO wird das AV Stumpfl-Team auch seine AnyShape-Technologie präsentieren, die es AV-Profis ermöglicht, Projektionswände mit einer großen Vielfalt an maßgeschneiderten Rahmenformen zu bestellen. Dabei besteht die Möglichkeit, nicht-rechteckige Rahmenformen wie Kreise, Donut-Formen oder Leinwände mit abgerundeten Ecken zu bauen. AV Stumpfl Inc. Präsident Todd Liedahl: „Wir haben es hier nicht nur mit einem statischen Produkt zu tun, sondern mit einer ganzen Reihe von Technologien für Projektionsflächen, die es uns ermöglichen, qualitativ hochwertige Rahmenformen anzubieten, die sonst niemand bauen kann. Wir wollen Designern mehr Möglichkeiten geben, genau die Geschichten zu erzählen, die sie erzählen wollen, ohne gezwungen zu sein, nur an rechteckige Formen zu denken.“
Medienserverspezialisten und jenen InfoComm-Besuchern, die ein besonderes Interesse an den neuesten Entwicklungen aus den Bereichen Echtzeitrendering und Show-Control haben, bietet sich zudem die Möglichkeit, neue Features der demnächst erscheinenden Pixera Software Version 2.0 zu entdecken. Eines der Highlights der neuen Version sind die neuen Multi-User Workflowfeatures, welche es Operatoren erlauben werden, flexibler und effizienter bei ihrer Arbeit an komplexen Installationen oder Showproduktionen vorgehen zu können. Mehrere Pixera director Lizenzen können so synchronisiert werden. User können zudem selbst bestimmen, mit welcher Granularität sie bei der Umsetzung eines Multi-User Szenarios vorgehen wollen.
Dies bedeutet konkret, dass komplette Projekte in Echtzeit geteilt werden können, oder alternativ nur einzelne Teile wie Warpings oder Timelines. Sollte es gewünscht sein, kann auch jede einzelne Editieraktion von den verbundenen Systemen geteilt werden. Neue N+1 Backup-Optionen und Dry Client Programmierungsmöglichkeiten sind zusätzliche Features der Pixera 2.0 Software.