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Canon stellt Cinema-Kamera EOS C400 vor

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Canon erweitert seine Produktpalette mit der EOS C400 mit RF-Bajonett. Die EOS C400 ist als All-in-One-Lösung auf eine breite Palette unterschiedlicher Produktionen zugeschnitten – vom Dokumentarfilm über Live- und virtuelle Übertragungen bis hin zur Nachrichten-Berichterstattung.

Es handelt sich dabei um die erste High-End Cinema EOS Kamera mit dem RF-Bajonett. Ihr kompaktes und leistungsstarkes, innovatives Designkonzept vereint Funktionen und Spezifikationen, die normalerweise in größeren Kameras zu finden sind. Das handliche Design stellt Benutzerfreundlichkeit und Bedienbarkeit in den Vordergrund, ohne Kompromisse bei der Leistungsfähigkeit einzugehen. Darüber hinaus bietet sie spezielle Schnittstellen wie Genlock, einen Return-Eingang und einen 12-poligen Objektivanschluss für Liveproduktionen mit Multi-Kamera-Setup.

Die EOS C400 ist mit einem 6K-BSI-Vollformat-CMOS-Sensor (Backside-illuminated Sensor) ausgestattet, der einen Dynamikumfang von 16 Belichtungsstufen bietet. Diese Technologie steigert die Effizienz der Lichterfassung und ermöglicht schnellere Auslesevorgänge.

Die Kamera soll neue Maßstäbe mit der Canon Triple Base ISO Technologie setzen, die für eine optimale Leistung bei wenig Licht entwickelt wurde. Mit Basis-ISO-Werten von 800, 3.200 und 12.800 bei Aufnahmen im Canon Log 2 oder 3, besteht mehr Flexibilität bei Aufnahmen bei herausfordernden Lichtverhältnissen.

Für einen vereinfachten Aufnahmeprozess sorgt ein automatischer Umschaltmodus. Er wertet das Umgebungslicht aus und passt den Basis-ISO-Wert entsprechend an, was die Benutzerfreundlichkeit erhöht.

Die EOS C400 unterstützt die Canon RF-Bajonett-Technologie und kann nahtlos mit einer breiten Palette von RF-Festbrennweiten-, Zoom-, Hybrid-, Cinema- und VR-Objektiven kombiniert werden. Für noch mehr Flexibilität ohne Zubehör von Drittanbietern besteht bei der Kamera die Möglichkeit, die verschiedenen Canon EF-EOS R Adapter sowie den neuen PL-EOS R Adapter zu verwenden. Darüber hinaus bietet die Kamera erweiterte Metadatenfunktionen und Anschlussoptionen, die eine Frame-to-Frame-Datenerfassung in Echtzeit ermöglichen. Dies verbessert die Arbeitsabläufe in den Bereichen VFX und Virtual Production Workflows.

Canon setzt jetzt den Dual Pixel CMOS AF II auch im Cinema EOS System ein, der mit verbesserten Autofokusfunktionen überzeugt. Der Dual Pixel CMOS AF II deckt die gesamte Sensorebene zu 100 Prozent ab.

Mit mehr Optionen bei den internen Aufzeichnungsformaten kann das Format an spezifische Bedürfnisse angepasst werden. Zu den Optionen gehören das skalierbare 12-Bit Cinema RAW Light LT/ ST/ HQ von Canon, das zuverlässige 4:2:2 10-Bit XF-AVC und die neuen MP4-basierten Formate XF-AVC S und XF-HEVC S, die verschiedenen professionellen Anforderungen gerecht werden. Dies ermöglicht aufeinander abgestimmte Workflows mit Unterstützung von Dateinamen und Metadaten.