Der große „Wide Screen Vistonics“ Bildschirm der neuen Vi1-Konsole entspricht in Inhalt und Größe vier Vistonics Screens der Vi4/6 Oberflächen. Die Drehregler wurden bei der Vi1 auf beziehungsweise unter dem Touchscreen positioniert.
Die Pegel von 24 Bussen befinden sich im gleichzeitigen Zugriff des Toningenieurs. Detailinformationen und Einstellungen von 16 Kanälen und Bussen können als Vistonics-Kanalzug überwacht und verändert werden. Dabei sind die Pegelanzeigen aller Kanäle und Busse neben dem Hauptmenü im Blickfeld.
Vi1 ist mit den von den großen Vi-Pulten bekannten Lexicon Effektprozessoren und BSS FCS960 Grafik EQs in den 27 Ausgangsbussen ausgestattet. Fader Glow und 40 Bit Floating Point Prozessing zählen ebenso zum Leistungsumfang wie die Vi-typischen „Gang“- und Copy&Paste-Funktionen sowie die 24 Tie Lines. Alle weiteren Sektionen wie Szenenautomation, Talkback und Abhörmöglichkeiten sind identisch mit den größeren Pulten. Dadurch lassen sich Shows und Libraries, die auf der Vi6 erstellt wurden, in die Vi1 laden und umgekehrt. Die Vi1 ist ebenfalls über die Virtual Vi Editor-Software programmierbar.
Ein Kartenslot an der Rückseite kann jede Karte aus dem bekannten Vi Local Rack/Studer D21M Core aufnehmen. Hierdurch ist sowohl die Anbindung an eine externe Soundcraft Stagebox als auch die Integration aller gängigen I/O Formate und Netzwerkanbindungen möglich.
Info: www.audiopro.de
Vi1 (Foto: Audio Pro)